im aktuellen Economist gibt es einen Beitrag zum schwindenden Reiz der Investoren in China zu investieren (kein Link, da hinter Paywall). Auf Englisch klingt "vanishing allure" irgendwie besser, aber gemeint ist die Summe an Hindernissen, die in letzter Zeit über das Land ziehen und die bange Frage nach dem nächsten Opfer ("who will be next?").
Typisch für die altehrwürdige englische Zeitschrift wird ein Beispiel aus den ersten Jahren seit Gründung der VR China genannt. Kurz nachdem Mao die Regierung übernahm wurden nicht alle Privatfirmen enteignet, sondern man erhöhte Steuern und Abgaben so stark, dass die Unternehmen mehr oder weniger freiwillig ihre Besitztümer abgaben, ein britischer Betreiber von Warenhäusern handelte so.
Es wird ein mögliches nächstes Opfer genannt, die Luxusgüter-Branche. Die Regierung sieht die Oberschicht kritisch, die sich Luxusgüter ausländischer Marken für jährlich 100.000$ leisten kann.
Nach Studien sind im chinesischen Markt 45% aller weltweiten Ausgaben für Luxusgüter wie Handtaschen und Uhren.
Dazu ein Chartvergleich der gängigen Luxusmarken Richemont, Kering, Hermes im Vergleich zu Evergrande und dem S&P500. Zur Vereinheitlichung der Charts die Kursnotierungen OTC und in US$
Der Ausblick ist vorsichtig optimistisch: einerseits ist es angesichts der Größe des chinesischen Marktes das größte Risiko eben nicht im Markt tätig zu sein, andererseits könnte einer der nächsten Regulierungsmaßnahmen der chinesischen Regierung eine zuviel gewesen sein und selbst der hartgesottenste Unternehmer würde das Handtuch schmeissen.
Typisch für die altehrwürdige englische Zeitschrift wird ein Beispiel aus den ersten Jahren seit Gründung der VR China genannt. Kurz nachdem Mao die Regierung übernahm wurden nicht alle Privatfirmen enteignet, sondern man erhöhte Steuern und Abgaben so stark, dass die Unternehmen mehr oder weniger freiwillig ihre Besitztümer abgaben, ein britischer Betreiber von Warenhäusern handelte so.
Es wird ein mögliches nächstes Opfer genannt, die Luxusgüter-Branche. Die Regierung sieht die Oberschicht kritisch, die sich Luxusgüter ausländischer Marken für jährlich 100.000$ leisten kann.
Nach Studien sind im chinesischen Markt 45% aller weltweiten Ausgaben für Luxusgüter wie Handtaschen und Uhren.
Dazu ein Chartvergleich der gängigen Luxusmarken Richemont, Kering, Hermes im Vergleich zu Evergrande und dem S&P500. Zur Vereinheitlichung der Charts die Kursnotierungen OTC und in US$
Der Ausblick ist vorsichtig optimistisch: einerseits ist es angesichts der Größe des chinesischen Marktes das größte Risiko eben nicht im Markt tätig zu sein, andererseits könnte einer der nächsten Regulierungsmaßnahmen der chinesischen Regierung eine zuviel gewesen sein und selbst der hartgesottenste Unternehmer würde das Handtuch schmeissen.