im aktuellen Economist gibt es einen Artikel über die neue digitale Regulierung in China. Er wird als "codified crackdown" beschrieben, als ein harsches Durchgreifen des Staates. Darin werden vier Gesetze und Verordnungen genannt, die in den nächsten Monaten umgesetzt werden. Die Regierungsbehörde ist die Cyberspace Administration of China https://en.wikipedia.org/wiki/Cyberspace...n_of_China
eine wichtige Änderung wird das Data Security Law (DSL) sein. Darin wird geregelt, wie Firmen die Daten ihrer privaten User handhaben müssen, Zuwiderhandlungen werden hoch bestraft. Es betrift nicht nur Internetplattformen, sondern auch Telekom- und Finanzserviceunternehmen. Und das gilt auch für ausländische Firmen in China. Der Staat kontrolliert diese "Daten" auf Systemrelevanz, auf Wichtigkeit für den Staat und erhält damit noch mehr Einblick in die personenbezogenen Daten der Enduser. Konkretes Beispiel: die staatliche Behörde stoppte die Nutzung der DIDI-App, weil diese gewisse Datenschutzregeln nicht einhielt und weil das Unternehmen die nationale Sicherheiit gefährdet habe. Das geht sogar soweit, dass nicht nur Unternehmen sondern auch Privatpersonen belangt werden können, wenn sie Daten ausserhalb der Landesgrenzen bearbeiten oder speichern wollen. Umgekehrt behält sich der Staat rechtliche Schritte vor, wenn diese Daten im Ausland bearbeitet oder gespeichert werden. Wie man das umsetzen will ist aber noch offen. All diese Hindernisse werden es ausländischen Firmen beinahe unmöglich machen, weiter in China aktiv zu bleiben.
zur Ergänzung zwei Artikel im Fortune und Reuters
https://fortune.com/2021/09/01/china-dat...-internet/
https://www.reuters.com/world/china/chin...021-08-20/
eine wichtige Änderung wird das Data Security Law (DSL) sein. Darin wird geregelt, wie Firmen die Daten ihrer privaten User handhaben müssen, Zuwiderhandlungen werden hoch bestraft. Es betrift nicht nur Internetplattformen, sondern auch Telekom- und Finanzserviceunternehmen. Und das gilt auch für ausländische Firmen in China. Der Staat kontrolliert diese "Daten" auf Systemrelevanz, auf Wichtigkeit für den Staat und erhält damit noch mehr Einblick in die personenbezogenen Daten der Enduser. Konkretes Beispiel: die staatliche Behörde stoppte die Nutzung der DIDI-App, weil diese gewisse Datenschutzregeln nicht einhielt und weil das Unternehmen die nationale Sicherheiit gefährdet habe. Das geht sogar soweit, dass nicht nur Unternehmen sondern auch Privatpersonen belangt werden können, wenn sie Daten ausserhalb der Landesgrenzen bearbeiten oder speichern wollen. Umgekehrt behält sich der Staat rechtliche Schritte vor, wenn diese Daten im Ausland bearbeitet oder gespeichert werden. Wie man das umsetzen will ist aber noch offen. All diese Hindernisse werden es ausländischen Firmen beinahe unmöglich machen, weiter in China aktiv zu bleiben.
zur Ergänzung zwei Artikel im Fortune und Reuters
https://fortune.com/2021/09/01/china-dat...-internet/
https://www.reuters.com/world/china/chin...021-08-20/