(23.01.2021, 14:42)F.I.A.S.C.O. schrieb: jetzt mal halblang....
die von Trump erlassenen Executive Order betrifft ausschliesslich US-Investoren für ihre Anteile in "kommunistischen chinesischen Militärunternehmen".
Und nein: Biden wird die Anordnung nicht zurücknehmen, denn die Demokraten wollen sich nicht vorwerfen lassen, gegenüber China zu schwach aufzutreten.
So haben ja die demokratischen Kongressabgeordneten im Dezember ein eventuell folgenreiches Gesetz mitgetragen: in den USA kotierte chinesische Unternehmen sollen von der Börse genommen werden, falls sie sich in den nächsten 3 Jahren nicht von der US-Aufsicht inspizieren lassen (z.B. welche Verbindungen sie zur KP Chinas haben...)
Dann stellt sich mir die Frage, ob dass dann auch auf IB zutrifft. Den eine Alternative wäre ja, direkt in Hong Kong zu handeln. Wäre natürlich schlecht, wenn IB das nicht dürfte.
Und für mich heißt das dann weiter, dass wohl potentiell jedes chinesische Unternehmen, das Konkurrenz werden könnte, von diesem Bann getroffen werden kann. Eine Verbindung zum chin. Militär kann immer hergestellt werden, und sei weil das Unternehmen Maschinen für die die Militär-Unterhosen liefern könnten. Die Amerikaner sind in einem Wirtschaftskrieg gnadenlos. Und wenn sie ihre berühmten Kanonenboote losschicken müssen.