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Eine Geschichte vom wirklich wahren Leben - fernab von INSTA
#43
Notiz 

RE: Eine Geschichte vom wirklich wahren Leben - fernab von INSTA

Und als weitere Empfehlung zu dem, was so rudimentär, aber dennoch stichhaltig durch die einzelnen Posts schimmert:

- Unterlasse aktuell auch wirkliche JENSTE "Bankgeschäfte", Transaktionen, Ausgaben, Buchungen, ... etc.!
(Ausser Miete, Strom, Telekommunikation etc., wofür der Restbestand Verfügbarkeit durch Deine Ehefrau ja ausreicht, wie Du schreibst)

- Versuche, zur Ruhe zu kommen.

- Meiner Einschätzug nach wird Dir das nicht ohne medikamentöse Krücken gelingen.

- Ebenso: nicht ohne fachlich versierte Begleitung (Psychiater oder auch offenenes psychiatrisch-stationäres Setting)

- Keinen Plan zu der umfänglichen Geschichte mit Deiner Ehefrau / Nochehefrau / Ex-Frau in Procedere.
Aber: Sie hat das 30 Jahre lang durch gemacht. Sicher gab es auch einfachere Phasen. Die aktuelle klingt GAR nicht einfach und wird wohl auch nicht die erste gewesen sein.
Wenn sie zu Dir stand: Ist das menschlich Gold wert.
Wen ihr gemeinsame Kinder habet: Ist das unbeschreiblich viel wert.
Noch weniger Plan, wie weit Eure Trennungsabsichten manifest wirken.
Noch weniger Plan, ob hauptsächlich von Dir oder von ihr aus.

Nur ganz klar und grundsätzlich zu dieser Situation:
Das Leben, das Schicksal von Dir (könnte nach gewissen Formen des Ernüchterns ein sehr einsames werden), das Leben, die Paarbindung Deiner Frau / Ex / Ex-inspe, v.a. aber das Leben Eurer Kinder darin wirken auf ein definitivem Scheideweg.

Es kann für alle Beteiligten tatsächlich der bessere Entscheid sein sich zu trennen.
(Damit beileibe kein alle Probleme lösbarer, sondern ein mit vielem Ungemach die nächsten Jahre aller involvierten Indiividuen prägender.)

Es kann aber auch ein Schnellschuss sein, der mit entsprechend therapeutischer Begleitung - v.a. Deinerseits, aber auch paartherapetisch, evtl. gar familientherapeutisch - durchaus abfangbar wäre.

Du solltest Dir im Klaren sein (das ist definitiv durch Deine Posts hier für Menschen, die ebenfalls vom Fach sind deutlich ablesbar):
Deine Familie hat schon sehr viel mit getragen.
Das würde sie nicht gemacht haben, wenn Du es ihnen nicht wert gewesen wärst.

Das Fass scheint nun langsam deutlicher überzulaufen.
In welcher Form und in in welchen Details aus der einen und der jeweils anderen Warte ...: All das gehört nicht so wirklich in ein Forum wie dieses.

Es liesst sich jedoch bisher so, dass noch nicht alles verloren scheint - wenn v.a. Du an Dir selbst mit voller Akzeptanz Deiner Erkrankung zu arbeiten, zu lernen beginnst.

Vielleicht sind aber auch schon alle Züge abgefahren - und ein Umfeld zieht die nur nachvollziehbaren Selbstschutzmchanismen, die ein Ende mit möglichst wenig Schaden für alle Beteiligten einleiten.

Auf ganz klar und Minimal-Deutsch:

1) Mensch, begib Dich in Behandlung. Und vertrau dieser.
2) Werd Dir dabei darüber klar, was Deine Frau, Deine Kinder für Dich an Bedeutung haben.
3) Triff danach Deine Entschidungen in die eine oder andere Richtung.
Aber komm wieder auf die Beine und lass Dir dabei von ausgewiesenen Fachstellen helfen!

(ES BRAUCHT FÜR SOWAS ZEIT!! - will ein manisches Zustandsbild am allerwenigsten hören, ich weiss Wink )


Nachrichten in diesem Thema
RE: Eine Geschichte vom wirklich wahren Leben - fernab von INSTA - von whitepaper - 22.01.2021, 00:09

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