Lieber inter-face
Da ich nichts von Ferndiagnosen halte und Dich vor ein paar Tagen auch nicht vor den Kopf stossen wolllte, weil ich keine Ahnung hatte, in wie weit Deine Psychiater mal diagnostisch Tacheles mit Dir gesprochen haben ...: habe ich mir meinen Verdacht verkniffen.
Da Du es jetzt aktuell selbst ansprichst und benennst: Ja, sind die Eindrücke aus diesem Forum natürlich auch nur rudimentär, so hätte ich auch dann schon Haus und Hof darauf verwettet, dass es sich um eine bipolare Störung handelt.
Für Deine anstehenden Termine, die Lebensentscheidungen beinhalten und auch alle Gleise legen, wie Deine nächsten Jahrzehnte wirtschaftlich aussehen:
Ist das in Deinem aktuellen Zustandsbild wirklich eine so gute Idee, da nun auf die schnelle so viel Entscheidendes durchboxen zu wollen?!
Ich kenne etliche Fälle von Betroffenen, die Wochen / Monate / Jahre später die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen haben und nur noch dachten "Wie konnte ich nur in so einer Situation (psychischen Instabilität) Verträge / Scheidungen/ etc. aktiv angehen und unterzeichnen ?!?"
Du wirkst in Deinem Auftreten hier so, als würde Dir noch ein Psychiater, eine fachliche Begleitung Deines Vertrauens fehlen - die Dich in Selbsteinschätzungen mit bestem Gewissen zu spiegeln vermag, wann welche Dinge wirklich zu erledigen sein sollten und wann sie besser und klar mit Hinblick auf psychische Destabilisierung auf die lange Bank geschoben gehören würden.
Ich kann Dir da nur wünschen, aktuell keine Schnellschüsse zu unternehmen, die Du später bitter bereuen wirst.
Auch, dass Du jemanden findest, der Dir langfristig helfen kann, Dich, Dein Leben, Deine Beziehungen wieder stabilisieren zu lernen.
(Bei der Auswahl: Es ist gerade die Aufgabe eines guten Psychiaters ähnlich der eines guten Freundes, Dir öfter einmal auch genau das zu sagen, was Du vielleicht nicht hören willst.
Dennoch und oft gerade deshalb muss das nicht die falsche Wahl sein.)
Da ich nichts von Ferndiagnosen halte und Dich vor ein paar Tagen auch nicht vor den Kopf stossen wolllte, weil ich keine Ahnung hatte, in wie weit Deine Psychiater mal diagnostisch Tacheles mit Dir gesprochen haben ...: habe ich mir meinen Verdacht verkniffen.
Da Du es jetzt aktuell selbst ansprichst und benennst: Ja, sind die Eindrücke aus diesem Forum natürlich auch nur rudimentär, so hätte ich auch dann schon Haus und Hof darauf verwettet, dass es sich um eine bipolare Störung handelt.
Für Deine anstehenden Termine, die Lebensentscheidungen beinhalten und auch alle Gleise legen, wie Deine nächsten Jahrzehnte wirtschaftlich aussehen:
Ist das in Deinem aktuellen Zustandsbild wirklich eine so gute Idee, da nun auf die schnelle so viel Entscheidendes durchboxen zu wollen?!
Ich kenne etliche Fälle von Betroffenen, die Wochen / Monate / Jahre später die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen haben und nur noch dachten "Wie konnte ich nur in so einer Situation (psychischen Instabilität) Verträge / Scheidungen/ etc. aktiv angehen und unterzeichnen ?!?"
Du wirkst in Deinem Auftreten hier so, als würde Dir noch ein Psychiater, eine fachliche Begleitung Deines Vertrauens fehlen - die Dich in Selbsteinschätzungen mit bestem Gewissen zu spiegeln vermag, wann welche Dinge wirklich zu erledigen sein sollten und wann sie besser und klar mit Hinblick auf psychische Destabilisierung auf die lange Bank geschoben gehören würden.
Ich kann Dir da nur wünschen, aktuell keine Schnellschüsse zu unternehmen, die Du später bitter bereuen wirst.
Auch, dass Du jemanden findest, der Dir langfristig helfen kann, Dich, Dein Leben, Deine Beziehungen wieder stabilisieren zu lernen.
(Bei der Auswahl: Es ist gerade die Aufgabe eines guten Psychiaters ähnlich der eines guten Freundes, Dir öfter einmal auch genau das zu sagen, was Du vielleicht nicht hören willst.
Dennoch und oft gerade deshalb muss das nicht die falsche Wahl sein.)