(07.02.2021, 13:38)SimpleSwing schrieb: Ich denke du musst noch einen weiteren Aspekt bedenken:
Was mache ich mit meiner "Freiheit"
Sehr trefflich bemerkt!
Aus meiner bisherigen Erfahrung als Teilzeitler:
- es dauert schon erschreckend lange, bis man sich dran gewöhnt hat, nicht mehr "nur noch im Hamsterrad" unterwegs zu sein. Es kam mir Anfangs vor wie "Dauer-Mai". Also n Monat mit vielen guten Brückentagen. Hatte was befremdlich Neues/Gutes
- Mache seitdem alles bewusst stressfreier/langsamer. Also so z.B. ... wenn ich um 21.35 Uhr merke, dass ich keine Butter mehr da habe, dann renne ich nicht mehr noch schnell los, die im Supermarkt zu holen. Dann gibt es eben morgen früh keine. Ich kaufe auch nicht mehr inner Tanke ein, weil ich grad da vorbei komme. Da gehe ich lieber in Ruhe zum Biobauern, Metzger oder Markt.
- wir kochen jeden Tag selber. Quasi täglich mit frischen Zutaten
- Nen Kram wie... Marmelade, Eis-Tee, Ketchup ... mache ich selber. Das macht Spaß, ich weiß was drin ist. Es kostet halt Zeit.
- Verstehe aber die Leute, die nach so nem Einschlag ohne das passende Umfeld dann völlig versumpfen. Auch dazu wäre ja Zeit genug :-(
SG
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Hat sich erledigt.