(16.04.2021, 17:29)Vahana schrieb: Elendstourismus.
Das Regime in Nordkorea wird noch zu unseren Lebenzeiten fallen UND ERST DANN kann man das richtige Leben der Nordkoreaner sehen und verstehen. Vorher sieht man nur die Spitze vom Eisberg.
In Pakistan, Indien und Kambotscha kann man schon heute Elend bis zum abwinken besichtigen, ohne ein Regime zu finanzieren.
Auch in der Türkei, Bulgarien, Thailand, Vietnam und einigen anderen Ländern in denen man es eigentlich nicht in diesem Maße erwartet ...
Elend gibt es eigentlich überall.
Es gibt für mich eigentlich nur 4 faszinierende Aspekte dabei:
1. Das es viele Länder gibt die einmal wohlhabend waren und dann abgesackt sind.
2. Das eine riesige Maschinerie betrieben wird um Elend aufrecht zu erhalten ohne das ernsthafte Ziel diese Situation dauerhaft abzustellen.
3. Die Religion hat einen sehr großen Einfluss. Mehr als man in einer aufgeklärten Welt vermuten würde.
4. Wir alle prinzipiell nur Fähnchen im Wind sind und der Obrigkeit ausgeliefert.
Stimmt alles!
Der Bekannte wollte sich nicht am Elend ergötzen, er war wirklich der Meinung es würde bald kippen und hätte deswegen noch einmal so etwas wie "Geschichte" erleben können.
Zugegeben, alles sonderbar. Er würde es wahrscheinlich nicht mehr machen, er hatte schwer abgenommen.
Zu Punkt 4. oben, wir können wenigstens mit den Füßen abstimmen, wenn nötig.