Preisverfall kann ich jetzt auch noch nicht wirklich sehen (zumindest bei uns)
Viele Immobilien werden ja direkt verkauft (Verkäufer geht zu Makler der hat einen passenden Kunden der kauft)
ohne das die auf irgendeinem Immobilienportal angeboten werden. Eine Zeitlang gab es fast gar keine Angebote
in den Portalen.
Im Gegensatz zu vor ein paar Jahren scheint das Angebot größer zu sein (weniger Interessenten die beim Makler
auf Angebote warten?) - die Preise die aufgerufen werden sind teilweise immer noch fern der Realität (Schrottimmobilien,
Immobilien mit viel Sanierungs-/Modernisierungsbedarf, generell vollkommen überzogene Phantasiepreise).
Vor wenigen Jahren sind solche Immobilien trotzdem nach ein paar Wochen weg gewesen - mittlerweile gibt es
einige die nach vielen Monaten immer noch verfügbar sind.
Die höheren Zinsen führen ja dank Zinsfestschreibung nicht direkt zu Problemen - die werden erst dann relevant
wenn die Zinsfestschreibung ausläuft. Weil die Zinsen so niedrig waren haben aber einige eine Laufzeit von 10 oder
sogar von 15 Jahren. In Hochzinsphasen (als ich meine Banklehre gemacht habe) haben viele nur eine Laufzeit von
5 Jahren gewählt. Also von daher - bis die höheren Zinsen bei den Kreditschuldnern ankommen geht es noch eine
Weile - bis dahin sieht die Welt vielleicht auch wieder anders aus.
Die Frage ist jetzt nur wie knapp die finanziellen Mittel sind - zum Zeitpunkt des Kaufs hat es vielleicht nur gerade so
einigermassen gepasst. Inzwischen sind ja die Kreditvergaberichtlinien bei den Banken restriktiver und einige die
vor ein paar Jahren Kredite bekommen haben würden sie heute nicht mehr bekommen.
Jetzt hohe Energiepreise, Inflation - das könnte für manche schon ein Problem werden - aber wahrscheinlich noch
mit Hilfe von Eltern, Großeltern oder anderen Sparmassnahmen machbar.
Spannend wird es wenn sich die wirtschaftlichen Verhältnisse im Großen ändern/verschlechtern - Konjunkturabschwung,
Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit - sollte das so eintreffen, einschlagen - dann könnte es für einige mehr Probleme geben.
Wenn dann verkauft werden muss - Käufer wegen der gleichen Probleme rar sind - dann könnten die Preise wegen
Überangebot wirklich stärker sinken. Aber bis jetzt ist davon noch nichts zu sehen - zumindest bei uns.
Viele Immobilien werden ja direkt verkauft (Verkäufer geht zu Makler der hat einen passenden Kunden der kauft)
ohne das die auf irgendeinem Immobilienportal angeboten werden. Eine Zeitlang gab es fast gar keine Angebote
in den Portalen.
Im Gegensatz zu vor ein paar Jahren scheint das Angebot größer zu sein (weniger Interessenten die beim Makler
auf Angebote warten?) - die Preise die aufgerufen werden sind teilweise immer noch fern der Realität (Schrottimmobilien,
Immobilien mit viel Sanierungs-/Modernisierungsbedarf, generell vollkommen überzogene Phantasiepreise).
Vor wenigen Jahren sind solche Immobilien trotzdem nach ein paar Wochen weg gewesen - mittlerweile gibt es
einige die nach vielen Monaten immer noch verfügbar sind.
Die höheren Zinsen führen ja dank Zinsfestschreibung nicht direkt zu Problemen - die werden erst dann relevant
wenn die Zinsfestschreibung ausläuft. Weil die Zinsen so niedrig waren haben aber einige eine Laufzeit von 10 oder
sogar von 15 Jahren. In Hochzinsphasen (als ich meine Banklehre gemacht habe) haben viele nur eine Laufzeit von
5 Jahren gewählt. Also von daher - bis die höheren Zinsen bei den Kreditschuldnern ankommen geht es noch eine
Weile - bis dahin sieht die Welt vielleicht auch wieder anders aus.
Die Frage ist jetzt nur wie knapp die finanziellen Mittel sind - zum Zeitpunkt des Kaufs hat es vielleicht nur gerade so
einigermassen gepasst. Inzwischen sind ja die Kreditvergaberichtlinien bei den Banken restriktiver und einige die
vor ein paar Jahren Kredite bekommen haben würden sie heute nicht mehr bekommen.
Jetzt hohe Energiepreise, Inflation - das könnte für manche schon ein Problem werden - aber wahrscheinlich noch
mit Hilfe von Eltern, Großeltern oder anderen Sparmassnahmen machbar.
Spannend wird es wenn sich die wirtschaftlichen Verhältnisse im Großen ändern/verschlechtern - Konjunkturabschwung,
Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit - sollte das so eintreffen, einschlagen - dann könnte es für einige mehr Probleme geben.
Wenn dann verkauft werden muss - Käufer wegen der gleichen Probleme rar sind - dann könnten die Preise wegen
Überangebot wirklich stärker sinken. Aber bis jetzt ist davon noch nichts zu sehen - zumindest bei uns.
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