Ich halte das ganze für etwas übertrieben. Wenn man die langfristige Entwicklung mit jener von Aktien vergleicht hinken Immobilien immer hinterher.
Noch längerfristig holt man mit Immobilien knapp die Teuerung rein.
Es gibt in meinen Augen vor allem zwei Faktoren die die Preise anheizen: Bevölkerungswachstum und Regulierung. In der Schweiz sind beide Kräfte, aber vor allem die Regulierung am Wirken. Hab gerade ein Haus schätzen lassen, das Eigenkapital hätte ich in 20 Jahren etwas mehr als verdreifacht. Das Gesamtkapital sogar noch nicht einmal verdoppelt. OK, ist nicht ganz fair weil man ja auch noch die gesparte Miete aufrechnen sollte, Dividenden rechnet man ja auch mit ein. Dann wären es vielleicht vervierfacht oder verdreifacht. Immer noch wenig verglichen mit Aktien.
Das Risiko ist jedoch ungleich höher als bei Aktien. Aktien kann man innert Sekunden zu Cash machen und/oder über Kontinente bewegen. Damit kann man sie dem grössten Räuber der Welt im Notfall entziehen. Bei Immobilien geht das nicht.
Stellt Euch vor es werden einmal intelligente Politiker gewählt die das Wohnungsproblem wirklich lösen indem bauen billiger gemacht wird oder mehr Land freigegeben wird. Die Immobilien Preise werden purzeln. Aber ich gebe zu, die Chance dafür ist verschwindend klein.
So lange die Zuwanderung anhält ist auch der zweite Treiber nicht in Gefahr. Aber die Zuwanderung aus Lateinamerika hat z.B. in Spanien abgenommen so dass Spanien 2021 das erste Mal seit überhaupt gemessen wird eine Bevölkerungsabnahme registriert.
Ich glaube Holland hat die ältesten Daten überhaupt zu den Immobilien Preisentwicklungen. Im Durchschnitt über hunderte von Jahren knapp die Inflation reingeholt...
Noch längerfristig holt man mit Immobilien knapp die Teuerung rein.
Es gibt in meinen Augen vor allem zwei Faktoren die die Preise anheizen: Bevölkerungswachstum und Regulierung. In der Schweiz sind beide Kräfte, aber vor allem die Regulierung am Wirken. Hab gerade ein Haus schätzen lassen, das Eigenkapital hätte ich in 20 Jahren etwas mehr als verdreifacht. Das Gesamtkapital sogar noch nicht einmal verdoppelt. OK, ist nicht ganz fair weil man ja auch noch die gesparte Miete aufrechnen sollte, Dividenden rechnet man ja auch mit ein. Dann wären es vielleicht vervierfacht oder verdreifacht. Immer noch wenig verglichen mit Aktien.
Das Risiko ist jedoch ungleich höher als bei Aktien. Aktien kann man innert Sekunden zu Cash machen und/oder über Kontinente bewegen. Damit kann man sie dem grössten Räuber der Welt im Notfall entziehen. Bei Immobilien geht das nicht.
Stellt Euch vor es werden einmal intelligente Politiker gewählt die das Wohnungsproblem wirklich lösen indem bauen billiger gemacht wird oder mehr Land freigegeben wird. Die Immobilien Preise werden purzeln. Aber ich gebe zu, die Chance dafür ist verschwindend klein.
So lange die Zuwanderung anhält ist auch der zweite Treiber nicht in Gefahr. Aber die Zuwanderung aus Lateinamerika hat z.B. in Spanien abgenommen so dass Spanien 2021 das erste Mal seit überhaupt gemessen wird eine Bevölkerungsabnahme registriert.
Ich glaube Holland hat die ältesten Daten überhaupt zu den Immobilien Preisentwicklungen. Im Durchschnitt über hunderte von Jahren knapp die Inflation reingeholt...
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Der einzige gute Tipp von Deinem Broker ist ein margin call.