Neue Studie
Corona-Krise sorgt für stark steigende Immobilienpreise
15.09.2021, 11:45 Uhr | dpa
Der Kauf der eigenen vier Wände wird in Deutschland immer teurer. Jetzt zeigt sich: Die Corona-Krise hat den Preisanstieg bei Immobilien noch einmal verstärkt.
Die Corona-Pandemie hat einer Studie für die gewerkschaftsnahe Hans-Böckler-Stiftung zufolge die Immobilienpreise in Deutschland zusätzlich steigen lassen. Laut der Untersuchung von Immobilienökonomen der Universität Regensburg betrug der Pandemieeffekt bei den Angebotspreisen für Eigentumswohnungen im bundesweiten Durchschnitt 0,7 Prozentpunkte.
Bei Ein- und Zweifamilienhäusern seien es sogar 1,1 Prozentpunkte, berichtete die Böckler-Stiftung am Mittwoch. Insgesamt hätten die Angebotspreise für Eigentumswohnungen zwischen dem 1. Quartal 2020 und dem 2. Quartal 2021 um durchschnittlich 17 Prozent zugelegt, die für Einfamilienhäuser um 15,6 Prozent.
Bei den Mieten sei der zusätzliche Corona-Effekt bundesweit klein und regional unterschiedlich: Während die Pandemie das Wachstum bei Neu-Mieten in Groß- und Mittelstädten leicht gedämpft habe, seien die Angebotsmieten für Neuverträge in ländlicheren Regionen durch Corona zusätzlich nach oben gegangen...............................
https://www.t-online.de/finanzen/immobil...reise.html
Corona-Krise sorgt für stark steigende Immobilienpreise
15.09.2021, 11:45 Uhr | dpa
Der Kauf der eigenen vier Wände wird in Deutschland immer teurer. Jetzt zeigt sich: Die Corona-Krise hat den Preisanstieg bei Immobilien noch einmal verstärkt.
Die Corona-Pandemie hat einer Studie für die gewerkschaftsnahe Hans-Böckler-Stiftung zufolge die Immobilienpreise in Deutschland zusätzlich steigen lassen. Laut der Untersuchung von Immobilienökonomen der Universität Regensburg betrug der Pandemieeffekt bei den Angebotspreisen für Eigentumswohnungen im bundesweiten Durchschnitt 0,7 Prozentpunkte.
Bei Ein- und Zweifamilienhäusern seien es sogar 1,1 Prozentpunkte, berichtete die Böckler-Stiftung am Mittwoch. Insgesamt hätten die Angebotspreise für Eigentumswohnungen zwischen dem 1. Quartal 2020 und dem 2. Quartal 2021 um durchschnittlich 17 Prozent zugelegt, die für Einfamilienhäuser um 15,6 Prozent.
Bei den Mieten sei der zusätzliche Corona-Effekt bundesweit klein und regional unterschiedlich: Während die Pandemie das Wachstum bei Neu-Mieten in Groß- und Mittelstädten leicht gedämpft habe, seien die Angebotsmieten für Neuverträge in ländlicheren Regionen durch Corona zusätzlich nach oben gegangen...............................
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