(16.07.2021, 07:58)Mr. Passiv schrieb: Moin,
das du meine Aussagen auch anzweifelst und selber rechnest.. ne, ne, ne ;-)
Kurzfassung: Wenn man mit der (angeblich) gekürzten Rente passabel auskommt, dann ist es ein No-Brainer. Ende der Berechnung.
Die, die es nicht machen:
- kommen mit der geringeren Rente nicht klar
- können mangels Brain eh keine sachlogischen Entscheidungen treffen
- "Sind ja nicht blöd" und lassen sie die sauer verdiente Rente "von denen" kürzen
- haben andere Wertvorstellungen von Geld und Lebenszeit
Die anderen machen es einfach.
SG
Na, der Fall bei ihm ist ja vielleicht doch etwas anders gelagert. Die Frage ob und wann früher aufhören scheint klar. Er kommt auch ohne Rente für 4 Jahre über die Runde. Die Frage war also lediglich, welcher Weg rechnerisch für ihn der bessere ist.
Und tatsächlich dauert es über 21 Jahre, um den Vorsprung von 3.4 Rentenjahren aufzuholen, den jemand hat, der nur 85.4% von dem bekommt, was der Spätstarter bekommt. Man muss also annähernd 90 werden, um das zu erleben. Und selbst dann lohnt es sich nicht, weil man ja die verlorenen Erträge durch die finanziellen Ressourcen, die in den 4 Überbrückungsjahren verbraucht werden, ebenfalls mit berücksichtigen muss.
Scheint, dass der Staat die Bürger zum Frühstart ins Rentnerleben nötigen möchte!