(27.08.2020, 13:18)SimpleSwing schrieb: Ach so und eins ist für mich auch klar, wenn das mein Sohn wäre und er sich schon bereit erklärt so "erwachsen und vernünftig" zu sein und das Geld zu investieren, dann wären die 500 Euro nie wirklich im Risiko. Die würde ich parallel ohne es ihm zu sagen im monatlich bespartem ETF anlegen. Sollte dann in meinem Beispiel die Bitcoin-Lehrgeschichte schief gehen, dann muss er sich da keine Gedanken machen, das ersetze ich ihm dann schon, aber das Gefühl des Totalverlusts der Position darf er trotzdem ruhig erleben. Dann ist eine Situation wie Wirecard in 20 Jahren wenigstens nicht die erste solche Erfahrung.
Wenn es eine Lehre fürs Leben sein soll, dann muss es eben auch weh tun - so sehe ich
das zumindest.
Das Gefühl des Totalverlustes hat er dann am Ende des Tages aber eben nicht,
wenn ich ihn "absichere" - nebenbei bemerkt, wenn ich meiner Strategie treu bleibe,
und hoffentlich erst eines fernen Tages versterbe, dann bekommt er die Hälfte von dem was
bis dahin hoffentlich weiter anwächst und bereits angewachsen ist.
Daher bin ich ja auch froh, wenn er bereits früh schon dementsprechend agiert und sich
versucht in die Materie einzuarbeiten,...wie gesagt die Weitsicht hätte ich auch gerne gehabt
oder jemanden wie mich der mich da entsprechend geschult hätte in dem Alter.