Die wichtigsten Erkenntnisse für mich:
1. Ich komme mit unglaublich wenig aus. Seit dem Beginn des Lockdowns habe ich mehr gespart, als in mehreren Jahren zuvor. Und das Jahr ist noch nicht zuende.
Das geht bis dahin, dass der Urlaub der günstigste seit Jahren war. Zudem war es der längste, entspannteste und schönste Urlaub seit Jahren.
2. Der Wertpapierhandel hat enorm von der Krise profitiert, was aber sicher auch daran liegt, dass die Notenbankpressen seit Monaten heiß laufen und ich viel im Gold unterweg bin. Wenn man bei den Aktien ein paar Krisengewinner im Depot hatte, dann konnten die Verluste der anderen und selbst eine Wirecard nicht schocken.
Ich habe nun, da langsam ein Ende der Krise absehbar ist (wir schleppen die Reste vielleicht noch 2-3 Jahre mit, aber an der Börse wird die Zukunft gehandelt), den Barbestand wieder etwas hoch gefahren und gehe gezielt und teilweise gehebelt in den Markt, um zeitweise Unsicherheiten long oder short auszunutzen. In der Säule risikoarme Altersvorsorge hingegen wird der Corona-Knick nicht auffallen, wenn das in max. 20 Jahren relevant wird.
3. Wir brauchen mehr Krisen, gerne mit weniger Toten, wenn die Natur wieder so davon profitiert. Hat mal jemand ausgerechnet, wie viel weniger Menschen durch das von den Medien geschärfte Hygienebewusstsein schwer erkrankt oder gestorben sind? Ich vermute, bei genauer Betrachtung wird selbst diese Rechnung am Ende nicht so schlecht aussehen.
4. Da ich nie ein Freund von Massenveranstaltungen war, habe ich das vergangene halbe Jahr sehr genossen. Ich bin positiv überrascht, wie gut die beschlossenen Maßnahmen in der Demokratie funktioniert haben, trotz der paar wenigen, die sich (zu Recht) in Ihrer Freiheit eingeschränkt fühlten oder meinen, das war alles zu langsam oder zu spät. Ich persönlich habe mehr Freiheiten gewonnen in der und durch die Krise. Etwas weniger Panikmache wäre schön gewesen, aber vermutlich muss es für einige Menschen immer sehr deutlich und unmissverständlich sein, damit sie überhaupt reagieren.
5. Die Infrastruktur in Deutschland wird seit dem Beginn der Krise viel schneller in Stand gesetzt bzw. die IT-Infrastruktur ausgebaut. Ich hoffe, dass einige der positiven Aspekte, gerade was die Flexibilisierung der Arbeit angeht (Stichwort homeoffice), erhalten bleiben oder noch weiter ausgebaut werden, so lange ich noch teilweise in abhängiger Beschäftigung bin.
Insgesamt sehe ich die Entwicklung seit März eher gelassen. Die Krise hat nach meinen bisherigen Beobachtungen mehr positive als negative Effekte. Es leiden natürlich auch einige Menschen, aber mit etwas Flexibilität bzw. Anpassungsfähigkeit könnten nach meinem Verständnis viele davon langfrisitig mehr profitieren als verlieren.
1. Ich komme mit unglaublich wenig aus. Seit dem Beginn des Lockdowns habe ich mehr gespart, als in mehreren Jahren zuvor. Und das Jahr ist noch nicht zuende.
Das geht bis dahin, dass der Urlaub der günstigste seit Jahren war. Zudem war es der längste, entspannteste und schönste Urlaub seit Jahren.
2. Der Wertpapierhandel hat enorm von der Krise profitiert, was aber sicher auch daran liegt, dass die Notenbankpressen seit Monaten heiß laufen und ich viel im Gold unterweg bin. Wenn man bei den Aktien ein paar Krisengewinner im Depot hatte, dann konnten die Verluste der anderen und selbst eine Wirecard nicht schocken.
Ich habe nun, da langsam ein Ende der Krise absehbar ist (wir schleppen die Reste vielleicht noch 2-3 Jahre mit, aber an der Börse wird die Zukunft gehandelt), den Barbestand wieder etwas hoch gefahren und gehe gezielt und teilweise gehebelt in den Markt, um zeitweise Unsicherheiten long oder short auszunutzen. In der Säule risikoarme Altersvorsorge hingegen wird der Corona-Knick nicht auffallen, wenn das in max. 20 Jahren relevant wird.
3. Wir brauchen mehr Krisen, gerne mit weniger Toten, wenn die Natur wieder so davon profitiert. Hat mal jemand ausgerechnet, wie viel weniger Menschen durch das von den Medien geschärfte Hygienebewusstsein schwer erkrankt oder gestorben sind? Ich vermute, bei genauer Betrachtung wird selbst diese Rechnung am Ende nicht so schlecht aussehen.
4. Da ich nie ein Freund von Massenveranstaltungen war, habe ich das vergangene halbe Jahr sehr genossen. Ich bin positiv überrascht, wie gut die beschlossenen Maßnahmen in der Demokratie funktioniert haben, trotz der paar wenigen, die sich (zu Recht) in Ihrer Freiheit eingeschränkt fühlten oder meinen, das war alles zu langsam oder zu spät. Ich persönlich habe mehr Freiheiten gewonnen in der und durch die Krise. Etwas weniger Panikmache wäre schön gewesen, aber vermutlich muss es für einige Menschen immer sehr deutlich und unmissverständlich sein, damit sie überhaupt reagieren.
5. Die Infrastruktur in Deutschland wird seit dem Beginn der Krise viel schneller in Stand gesetzt bzw. die IT-Infrastruktur ausgebaut. Ich hoffe, dass einige der positiven Aspekte, gerade was die Flexibilisierung der Arbeit angeht (Stichwort homeoffice), erhalten bleiben oder noch weiter ausgebaut werden, so lange ich noch teilweise in abhängiger Beschäftigung bin.
Insgesamt sehe ich die Entwicklung seit März eher gelassen. Die Krise hat nach meinen bisherigen Beobachtungen mehr positive als negative Effekte. Es leiden natürlich auch einige Menschen, aber mit etwas Flexibilität bzw. Anpassungsfähigkeit könnten nach meinem Verständnis viele davon langfrisitig mehr profitieren als verlieren.