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Mein (kleiner) Weg zur besseren Zukunft
#37

RE: Mein (kleiner) Weg zur besseren Zukunft

Puh, also zunächst einmal vielen Dank an euch alle, trotz der etwas fragwürdigen Tipps was das Verlassen meiner Frau angeht, dass ihr euch hier so rege unterhaltet und mir zumindest Anregungen mitgebt die ich auch größtenteils nachvollziehen kann.

Zunächst zu meiner Frau, die werde ich nicht verlassen, schon gar nicht wegen Geld. Auch ich lebe nur einmal und möchte lieben, leben und wenn es am Ende geht auch finanziell etwas haben was mir hilft. Sollte lieben und leben nicht klappen brauche ich auch das Geld nicht, das sind meine für mich wichtigsten Erkenntnisse. Durch Lebenserfahrungen und eventuell auch viele schlechte Erfahrungen sind sicher einige von euch der Meinung ohne Frau geht es besser, vielleicht kommt das eines Tages auch bei mir so, jedoch stand jetzt sind wir uns so nahe und so oft einig, denken gleich (außer eben mit der Börse, aber das geht bei ihr wohl einher damit dass ihre Eltern ihr das nicht anders vorgelebt haben, mein Vater hat ein Depot und immer gepredigt ich solle damit beginnen, jetzt sieht es so aus dass ich mehr davon verstehe und mich mehr damit beschäftige als er selbst. Ihre Eltern dagegen haben sowas nicht und von ihrer Mutter aus bekommt sie da auch Ängste in allen Lebenslagen eingeredet wo keine sein müssten.

Soviel dazu, jedenfalls ist verlassen keine Option, ich liebe sie. Und ich werde es versuchen durch erste Erfolge zu beweisen dass die Börse eine Chance und keine Falle ist, sofern man sich vernünftig damit auseinandersetzt.

Was den Hauskauf angeht habt ihr vermutlich ebenfalls recht, ich bin auch recht froh dass in unserer gesetzten Range (180.000 € maximal) eigentlich nie ein Haus "reinkommt" welches ihr und mir wirklich gefällt und nicht von Grund auf noch weiter renoviert und saniert werden müsste ohne unser Budget zu übersteigen. Und solange das so ist kann ich das gesparte Geld zunächst beiseite legen und teilweise an die Börse bringen. Wir haben getrennte Konten und sie hat keinen richtigen Einblick, auch nicht über meine Kontobewegungen.

Durch die niedrige Preisvorstellung habe ich quasi Zeit bis die Immobilienpreise durch eventuell mal wieder ansteigende Zinsen auf Kredite mal wieder in humanere Größenordnungen absinken. Dass das noch ewig dauern kann weiß ich und insgeheim ist es mir auch so am liebsten. Wir werden in 20-40 Jahren ohnehin zwei Häuser erben (haben aber jeweils 1 Geschwister), davon also geht ebenfalls die jeweilige Hälfte zu uns bzw. evtl. bewohnen wir dann sowieso die vorhandenen Häuser.

Wenn man also lange genug die "Suche" streckt könnte es sich ohnehin in Wohlgefallen auflösen und bis dahin das Depot auf beachtliche Größe angestiegen sein, hoffen wir es mal.

Edit: Ach ja, mir ist bewusst dass ich gefragt habe und dafür Antworten bekomme die eventuell auch unbequeme Inhalte haben, ich fühle mich keineswegs angegriffen oder beleidigt, im Gegenteil, ich lese gerne jeden Tipp, jeden Ratschlag und alle Meinungen. Dafür habe ich gefragt und kann mir dann meine Essenzen rausziehen die mir helfen das für mich Bestmögliche zu erreichen. Es spielen immer Lebensumstände mit hinein welche zumindest bei mir nicht dafür sorgen das Maximale rauszuholen, das möchte ich auch gar nicht.
Ich möchte lediglich das für mich unter meinen aktuellen Lebensumständen maximal Mögliche inklusive der Familie herausholen.

Dass ich es in 20-30 Jahren noch einmal überdenken muss/kann ist klar, stand heute jedoch ist es wie es ist. Ich bin leider kein Mensch der Geld so sehr über alles stellen kann dass er dafür die Frau und das Kind, welche ich beide über alles in der Welt liebe, verlässt um dann mit 60 oder noch älter zu bereuen was ich verpasst habe nur um für die unbestimmte Zeit nach der Arbeit (wenn ich überhaupt so alt werde) eine dickere Rente/Pension durch hohe Renditen zu haben. Respekt an diejenigen die das können, ich selbst bin da eher von der "soften" Art.

Gleichzeitig weiß ich auch selbst dass bei meinem derzeitigen Einkommen so keine Blumentöpfe zu holen sind. Wobei ich nicht ausschließe mich beruflich zu verändern sobald es sich ergibt oder meine Tochter in einem Alter sein wird wo sie mich nicht wirklich um sich haben muss um selbst glücklich zu sein weil "Papa und Mama nerven", da kann ich dann zumindest für einige Zeit auch einen Nebenjob machen um weitere Gelder fürs Depot und alltägliche Leben reinzuholen ohne, wie aktuell, zuhause zu fehlen.


Nachrichten in diesem Thema
Mein (kleiner) Weg zur besseren Zukunft - von Scorpaeon - 14.01.2020, 09:09
RE: Mein (kleiner) Weg zur besseren Zukunft - von Scorpaeon - 14.01.2020, 10:57
RE: Mein (kleiner) Weg zur besseren Zukunft - von muchmoney - 14.01.2020, 16:59
RE: Mein (kleiner) Weg zur besseren Zukunft - von muchmoney - 14.01.2020, 17:07
RE: Mein (kleiner) Weg zur besseren Zukunft - von Thor3 - 14.01.2020, 18:07
RE: Mein (kleiner) Weg zur besseren Zukunft - von muchmoney - 14.01.2020, 19:33
RE: Mein (kleiner) Weg zur besseren Zukunft - von DalaiLamer - 14.01.2020, 23:00
RE: Mein (kleiner) Weg zur besseren Zukunft - von muchmoney - 15.01.2020, 11:45
RE: Mein (kleiner) Weg zur besseren Zukunft - von Thor3 - 14.01.2020, 17:51
RE: Mein (kleiner) Weg zur besseren Zukunft - von Mr. Winterbottom - 14.01.2020, 20:07
RE: Mein (kleiner) Weg zur besseren Zukunft - von muchmoney - 14.01.2020, 21:29
RE: Mein (kleiner) Weg zur besseren Zukunft - von Mr. Winterbottom - 14.01.2020, 21:52
RE: Mein (kleiner) Weg zur besseren Zukunft - von Ventura - 15.01.2020, 10:14
RE: Mein (kleiner) Weg zur besseren Zukunft - von Scorpaeon - 15.01.2020, 10:22
RE: Mein (kleiner) Weg zur besseren Zukunft - von muchmoney - 15.01.2020, 11:48
RE: Mein (kleiner) Weg zur besseren Zukunft - von Lanco - 15.01.2020, 11:48
RE: Mein (kleiner) Weg zur besseren Zukunft - von Scorpaeon - 15.01.2020, 11:47
RE: Mein (kleiner) Weg zur besseren Zukunft - von Scorpaeon - 15.01.2020, 12:05

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