(03.01.2020, 12:43)TomJoe schrieb: Das ist doch mal eine gute Idee. Man kann z.B. in den Baltischen Staaten relativ leicht eine Firma/Aktiengesellschaft gründen. Z.B. in Litauen gibt es eine geschlossene Aktiengesellschaft (die Aktien werden nicht öffentlich gehandelt). Da benötigt man nur 2.891,30 Euro an Mindestkapital und auch die Gründungskosten sind angeblich sehr überschaubar. Allerdings habe ich nicht die leiseste Ahnung, was die AG dann so an laufenden Kosten produziert. Eine Abgeltungssteuer gibt es da nicht, nur auf Dividenden sind 15% fällig. Da Litauen auch in der EU ist, ist man auch rechtlich weitest gehend geschützt.
http://steuerberatung-litauen.de/unterne...llschaften
Hätte aber den gravierenden Nachteil, dass Dein Steuerberater sich mit dem Modell gar nicht auskennen würde.
Darum käme hinzu: Um ausländische Konstrukte, ich nenne es mal "ideal" zu nutzen, brauchst Du eine gescheite Beratung und die kostet richtig Geld.
Die vermögensverwaltende GmbH gefällt mir bis jetzt am besten, darüber eine Holding, die die Gewinne Steuerfrei übertragen bekommt und schwups sind 50K weg und mega Verwaltungsaufwand.
Ich hab bisschen nachgelesen und ich sehe für Privatanleger mit 20k - 500k Konten (Ich schätze mal hier sind alle irgendwo in dieser Range unterwegs) bis jetzt keine praktikable keine Lösung. Ab 1 Mio Konto wäre es machbar und auch gerade so tragbar, zwei Mio wären aber besser.