(03.01.2020, 12:10)rienneva schrieb: Ob Inland oder Ausland - könnte relativ egal sein. Ausland kann immer ein Prolem darstellen, erhöhter Aufwand.
Das Problem ist, dass sich die Einkünfte als Angestellter dann zu deinen Resteinkünften addieren, plus Sozialabgaben. Wenn dann dein Steuersatz schon über 25% ist hast du ein zusätzliches Problem. Das wäre also eher nicht so prickelnd.
Ob das über eine AG geht, deren Eigner man ist? Dann lässt man sich eine Dividende ausbezahlen, die nur zu 25% versteuert wird.
Das ist doch mal eine gute Idee. Man kann z.B. in den Baltischen Staaten relativ leicht eine Firma/Aktiengesellschaft gründen. Z.B. in Litauen gibt es eine geschlossene Aktiengesellschaft (die Aktien werden nicht öffentlich gehandelt). Da benötigt man nur 2.891,30 Euro an Mindestkapital und auch die Gründungskosten sind angeblich sehr überschaubar. Allerdings habe ich nicht die leiseste Ahnung, was die AG dann so an laufenden Kosten produziert. Eine Abgeltungssteuer gibt es da nicht, nur auf Dividenden sind 15% fällig. Da Litauen auch in der EU ist, ist man auch rechtlich weitest gehend geschützt.
http://steuerberatung-litauen.de/unterne...llschaften