(17.06.2019, 06:57)Skeptiker schrieb: Ich glaube, wir sind uns alle einig, dass in einen Euro-Untergangsszenario jede kurfristige Strategie Geld kostet.
Ich sehe da eigentlich zwei Möglichkeiten:
- Das Gold vergraben, eine Schatzkarte angelegen und auf bessere Tage hoffen. Das kann man auch mit Aktien, Anleihen usw. tun. Wichtig ist nur, dass man auch wirklich die Nerven behält.
- Sogar noch kaufen: Nie werden Immobilien, Unternehmensanteile usw. so billig sein.
Obwohl ich Gold&Silber habe muss ich einmal relativieren, dass ich der Meinung bin das Gold nur eine Versicherung ist.
Sozusagen ein Hedge gegen Euro und Wirtschaft.
Da niemand weiß wann das alles zusammen bricht kann man auch nicht dazu raten seine Strategie zu 100% darauf auszulegen. Es kann nur ein Teil einer Absicherung sein.
Bei mir sind es weniger als 20%. Die klassischen Lektüren geben 10% als Richtwert vor.
Egal wie gut man das anschließend in Extremsituationen managed, es wird unterm Strich ein Minusgeschäft sein wenn der Rest den Portfolios nicht gut aufgestellt ist.
Deswegen schaue ich darauf nicht zuviele Werte einer Währung zu halten.
Euro macht in meinem Portfolio 18% der Werte aus.
Dollar macht mit 31% den größten Anteil aus.
Risikotechnisch kann ich damit leben.
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