(02.03.2020, 12:09)Thor3 schrieb: RESPEKT! DAS war fixe Arbeit! DANKE !
Bei IBM sieht die Situation auf den ersten Blick ähnlich aus.
Nur gibt es dort nicht so grosse Differenzen zwischen dem Einstands- und dem aktuellen Börsenpreis, also weniger Reserven.
So lange eine Firma kein Problem mit der Liquidität hat ist eigentlich nichts gegen die Kapitalreduktion via Kauf von eigenen Aktien zu sagen. Ist für den Aktionär steuerlich besser als Dividenden und die Firma hat die Möglichkeit das Kapital wieder ohne grossen Aufwand zu erhöhen. Nur wenn die Liquidität ein Problem werden könnte sollte eine Firma auf solche Rückkäufe verzichten. Das ist bei beiden Kandidaten (IBM und BR) anscheinend nicht der Fall.
Kennt sich jemand etwas besser mit den Bilanzierungsregeln aus als ich? Wenn eine Firma aufgekauft wird dann wird doch die Bilanzposition "intangibles" auch wieder in "intangibles" aufgehen oder täusche ich mich da? Die goodwill Position enthält doch nur den Betrag der über dem Bilanzwert bezahlt wurde, also auch über dem Wert der "intangibles"?