Ich habe eine Frage zu Bitcoin.
Wenn die Verbreitung und Akzeptanz von Bitcoin steigt und das zahlen damit immer leichter gemacht wird, stelle ich mir vor (siehe paypals Vorstoß), dass sich irgendwann ein Gleichgewichtspreis dadurch einstellt (oder die Volatilität zumindest spürbar sinkt), dass immer mehr Leute im realen Leben damit bezahlen und den Gegenwert besser abschätzen können.
Jeder von uns weiß, wie viel ein Bötchen, ein paar Turnschuhe oder ähnliches in Euro kostet, aber niemand weiß aus dem Stehgreif wie viel das in Bitcoin wäre. Wenn der Kurs steigt und immer mehr Leute auch kleine Beträge in Bitcoin halten, grundsätzlich aber gar nicht als Investoren auftreten wollen, kann ich mir schon vorstellen, dass sie dann sagen "Oh schau mal Werner, von diesen 20 Satoshi habe ich mir heute ein neues Kleid gekauft". Macht die grundsätzliche Annahme Sinn, dass der Gegenwert sich mittelfristig durch einen Lerneffekt einstellt wenn die Alltagsnutzung zunimmt?
Und als zweite Frage: Kennt jemand Artikel über Bitcoin als digitalen Goldstandard? Im Zuge der Präsidentschaftswahl und Corona hört man ja links und rechts von der Abschaffung des Geldes. Wenn die Aluhüte irgendwann ausverkauft sind und sich niemand mehr vor dieser Entwicklung schützen kann - könnte Bitcoin als Ankerpunkt für digitale staatliche Währungen herhalten?
Ich glaube nicht dran, dass ein Staat die Kontrolle seiner Währung aus der Hand gibt, sondern eher noch mehr Kontrolle haben will, denke aber dass es bei digitalen Währungen noch ungleich schwerer werden könnte, den Glauben an den Wert zu vermitteln, sodass Bitcoin hierbei als zentrales Währungspaar herhalten könnte. Kennt jemand dazu Untersuchungen/Artikel/o.ä.?
Wenn die Verbreitung und Akzeptanz von Bitcoin steigt und das zahlen damit immer leichter gemacht wird, stelle ich mir vor (siehe paypals Vorstoß), dass sich irgendwann ein Gleichgewichtspreis dadurch einstellt (oder die Volatilität zumindest spürbar sinkt), dass immer mehr Leute im realen Leben damit bezahlen und den Gegenwert besser abschätzen können.
Jeder von uns weiß, wie viel ein Bötchen, ein paar Turnschuhe oder ähnliches in Euro kostet, aber niemand weiß aus dem Stehgreif wie viel das in Bitcoin wäre. Wenn der Kurs steigt und immer mehr Leute auch kleine Beträge in Bitcoin halten, grundsätzlich aber gar nicht als Investoren auftreten wollen, kann ich mir schon vorstellen, dass sie dann sagen "Oh schau mal Werner, von diesen 20 Satoshi habe ich mir heute ein neues Kleid gekauft". Macht die grundsätzliche Annahme Sinn, dass der Gegenwert sich mittelfristig durch einen Lerneffekt einstellt wenn die Alltagsnutzung zunimmt?
Und als zweite Frage: Kennt jemand Artikel über Bitcoin als digitalen Goldstandard? Im Zuge der Präsidentschaftswahl und Corona hört man ja links und rechts von der Abschaffung des Geldes. Wenn die Aluhüte irgendwann ausverkauft sind und sich niemand mehr vor dieser Entwicklung schützen kann - könnte Bitcoin als Ankerpunkt für digitale staatliche Währungen herhalten?
Ich glaube nicht dran, dass ein Staat die Kontrolle seiner Währung aus der Hand gibt, sondern eher noch mehr Kontrolle haben will, denke aber dass es bei digitalen Währungen noch ungleich schwerer werden könnte, den Glauben an den Wert zu vermitteln, sodass Bitcoin hierbei als zentrales Währungspaar herhalten könnte. Kennt jemand dazu Untersuchungen/Artikel/o.ä.?
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"Die Wahrheit ist wie Poesie. Und die meisten Leute hassen Poesie." (The Big Short)