Einige Argumente kann ich hier nicht ganz nachvollziehen, obwohl ich Börsenkater sehr sehr schätze, aber man kann ja auch mal gegenteiliger Meinung sein.
2,1 Trillionen Satoshi sind doch 21 Mio. Bitcoin. Wo ist da eine beliebige Vermehrung?
Da ich Bitcoin am ehesten noch mit Gold vergleiche, 1 Unze Gold sind auch ich weiß nicht wie viel Millionstel Milligramm, deswegen gibt es aber nicht mehr Gold.
Und warum der Vergleich mit Gold? Gold hat auch so gut wie keinen inneren Wert. Das, was für die Industrie benötigt wird und der Schmuck zusammen machen ja nicht den Preis aus. Es ist das "Übereinkommen" einer großen Anzahl von Menschen, die dem Gold die Eigenschaft als Wertspeicher beimessen. Jetzt gibt es mehrere Edelmetalle, deshalb verwässert sich der Wert etwas. Allerdings gibt es nicht sehr viele Edelmetalle, im Gegensatz zu Kryptowährungen. Der Wert basiert einzig und alleine auf das Vertrauen. Das Vertrauen der Menschen, dass eine Kryptowährung als Wertspeicher funktioniert und akzeptiert wird.
Das Beispiel von 500 Stunden ist gut.... Ich habe mir fast drei Stunden eine Diskussion in einem US-Forum durchgelesen, wo Gold- gegen Kryptoanhänger diskutiert haben. Man könnte auch sagen Jüngere gegen Ältere. Und ich kam mir uralt vor... Aber letztlich hat es mich bewogen, einen Teil von Gold in Bitcoin zu tauschen und ich wünschte mir, ich hätte nichts gelesen... Zumindest hat der Hedge bislang funktioniert, denn Gold und Bitcoin sind seit Kaufzeitpunkt zusammen gestiegen. Erinnert mich an vor 4 Jahren, als ich die Dividendenwerte wie Coca Cola, P+G, General Mills, Altria etc. zum Teil in Amazon umgewandelt habe, war auch nicht die schlechteste Idee, allerdings war damals das neu gekaufte dann gestiegen.
Die Probleme von Bitcoin sind nun, wird es innerhalb der Kryptogemeinde als alleiniger Wertspeicher akzeptiert oder vielleicht maximal mit vier anderen ernstzunehmenden Kryptowährungen. Das Hauptproblem ist aber wohl, wird es der Staat zulassen, dass Bitcoin & Co. gehalten, gemint und getradet werden kann, also so wie es bei Gold zugelassen wird, was ja auch mal anders war. Ich denke, heutzutage, wäre ein Verbot der Garaus, bei so viel Transparenz ist es wohl nicht so einfach, gerade für einen Deutschen, mal eben ein paar Bitcoins verstecken, so wie damals Goldmünzen versteckt wurden.
Von der Idee her ist Bitcoin ja genial. Der Inflationsschutz und steuerfrei nach 1 Jahr. Nur das ist die Theorie, die Rechnung ohne den Wirt/ äh Staat/ äh den xxx (nicht jugendfrei), die regieren / den Nimmersatt gemacht.
Dann gibt es natürlich noch die ganzen Restprobleme wie, bleibt es dabei, 21 Millionen, wer regelt das? Und dann die Energieprobleme und dann der Aufbewahrungsort aller existierender virtueller Bitcoins (da brauche ich mehr als 500 Stunden, bis ich das endgültig kapiere und ja, ich kaufe auch Sachen, bzw. vor allem Sachen, von denen ich nichts verstehe, vor allem bei den Technologieaktien, aber auch sonst habe ich keine Ahnung, was da in den Unternehmen tatsächlich läuft - kann aber auch nicht nur CocaCola kaufen, wo ich mir bisschen vorstellen kann, wenn ich die Flasche sehe, aber das ist trotzdem etwas wenig Kontrolle) etc., aber Hauptprobleme sind dauerhafte Akzeptanz und Erlaubnis und ganz viele Konkurrenzprodukte (jeder kann ja etwas begrenzt erzeugen, vor allem virtuell und dann um die Akzeptanz als Wertspeicher buhlen). Aber um den Vergleich mit Mona Lisa zu bemühen, da funktioniert es ja auch. Werke von berühmten Künstlern sind viel Wert, da haben sich einige drauf verständigt, die Anzahl schwankt, aber obwohl es wohl es Abermilliarden Bilder gibt, so sind die "werthaltigen" (und allesamt ohne jeglichen, bzw. sehr, sehr stark zu vernachlässigen inneren Wert) selten, so wie bei Briefmarken etc. auch. Es gibt halt viele Wertspeicher, aber nur solange die Akzeptanz da ist. Das Fiatgeld wird aber immer unbegrenzt vermehrt und die Geschwindigkeit kann, ich sage jetzt bewusst der Staat (da die Unabhängigkeit der Notenbank mir doch immer begrenzter erscheint) bestimmen, ob er nun von äußeren Faktoren dazu gezwungen wird oder auch nicht.
Persönlich halte ich natürlich Aktien als Inflationsschutz, auch wenn sie temporär wohl bei höherer Inflation leiden müssen, wenn auch nicht unbedingt nominal, aber auch hier geht der Staat ja gut ran, Kapitalerträge mit entsprechender Besteuerung in der Steuerhölle (Danke, cubanpete für das passende Wort, in der Schweiz darf man ja steuerfrei umschichten, hier ist das echt ein Problem, bei Inflation ist eine Aktie ein Investment fürs Leben, wo will man sonst die Steuer wieder reinholen?) und sämtliche Ideen, die Substanz auch ohne Verkauf zu besteuern. Da denkt man schon mal, Gold oder Bitcoin, inflationsgeschützt, nach 1 Jahr steuerfrei (aber auch nur solange kein rot-rot-grüner mitliest), wenigstens bleibt mir da was an Kaufkraft übrig. Aber verbietet es der Staat, dann Zero. Humankapital und Kinder sind ja für mich der ultimative Inflationsschutz. Beides habe ich nicht, bzw. ersteres halt nur noch begrenzt, als Optionstrader wurde mir das Humankapital vom Staat genommen, es wird einem immer bewusster, welche Macht der Staat hat.
Vorab schönes WE, Penseur
2,1 Trillionen Satoshi sind doch 21 Mio. Bitcoin. Wo ist da eine beliebige Vermehrung?
Da ich Bitcoin am ehesten noch mit Gold vergleiche, 1 Unze Gold sind auch ich weiß nicht wie viel Millionstel Milligramm, deswegen gibt es aber nicht mehr Gold.
Und warum der Vergleich mit Gold? Gold hat auch so gut wie keinen inneren Wert. Das, was für die Industrie benötigt wird und der Schmuck zusammen machen ja nicht den Preis aus. Es ist das "Übereinkommen" einer großen Anzahl von Menschen, die dem Gold die Eigenschaft als Wertspeicher beimessen. Jetzt gibt es mehrere Edelmetalle, deshalb verwässert sich der Wert etwas. Allerdings gibt es nicht sehr viele Edelmetalle, im Gegensatz zu Kryptowährungen. Der Wert basiert einzig und alleine auf das Vertrauen. Das Vertrauen der Menschen, dass eine Kryptowährung als Wertspeicher funktioniert und akzeptiert wird.
Das Beispiel von 500 Stunden ist gut.... Ich habe mir fast drei Stunden eine Diskussion in einem US-Forum durchgelesen, wo Gold- gegen Kryptoanhänger diskutiert haben. Man könnte auch sagen Jüngere gegen Ältere. Und ich kam mir uralt vor... Aber letztlich hat es mich bewogen, einen Teil von Gold in Bitcoin zu tauschen und ich wünschte mir, ich hätte nichts gelesen... Zumindest hat der Hedge bislang funktioniert, denn Gold und Bitcoin sind seit Kaufzeitpunkt zusammen gestiegen. Erinnert mich an vor 4 Jahren, als ich die Dividendenwerte wie Coca Cola, P+G, General Mills, Altria etc. zum Teil in Amazon umgewandelt habe, war auch nicht die schlechteste Idee, allerdings war damals das neu gekaufte dann gestiegen.
Die Probleme von Bitcoin sind nun, wird es innerhalb der Kryptogemeinde als alleiniger Wertspeicher akzeptiert oder vielleicht maximal mit vier anderen ernstzunehmenden Kryptowährungen. Das Hauptproblem ist aber wohl, wird es der Staat zulassen, dass Bitcoin & Co. gehalten, gemint und getradet werden kann, also so wie es bei Gold zugelassen wird, was ja auch mal anders war. Ich denke, heutzutage, wäre ein Verbot der Garaus, bei so viel Transparenz ist es wohl nicht so einfach, gerade für einen Deutschen, mal eben ein paar Bitcoins verstecken, so wie damals Goldmünzen versteckt wurden.
Von der Idee her ist Bitcoin ja genial. Der Inflationsschutz und steuerfrei nach 1 Jahr. Nur das ist die Theorie, die Rechnung ohne den Wirt/ äh Staat/ äh den xxx (nicht jugendfrei), die regieren / den Nimmersatt gemacht.
Dann gibt es natürlich noch die ganzen Restprobleme wie, bleibt es dabei, 21 Millionen, wer regelt das? Und dann die Energieprobleme und dann der Aufbewahrungsort aller existierender virtueller Bitcoins (da brauche ich mehr als 500 Stunden, bis ich das endgültig kapiere und ja, ich kaufe auch Sachen, bzw. vor allem Sachen, von denen ich nichts verstehe, vor allem bei den Technologieaktien, aber auch sonst habe ich keine Ahnung, was da in den Unternehmen tatsächlich läuft - kann aber auch nicht nur CocaCola kaufen, wo ich mir bisschen vorstellen kann, wenn ich die Flasche sehe, aber das ist trotzdem etwas wenig Kontrolle) etc., aber Hauptprobleme sind dauerhafte Akzeptanz und Erlaubnis und ganz viele Konkurrenzprodukte (jeder kann ja etwas begrenzt erzeugen, vor allem virtuell und dann um die Akzeptanz als Wertspeicher buhlen). Aber um den Vergleich mit Mona Lisa zu bemühen, da funktioniert es ja auch. Werke von berühmten Künstlern sind viel Wert, da haben sich einige drauf verständigt, die Anzahl schwankt, aber obwohl es wohl es Abermilliarden Bilder gibt, so sind die "werthaltigen" (und allesamt ohne jeglichen, bzw. sehr, sehr stark zu vernachlässigen inneren Wert) selten, so wie bei Briefmarken etc. auch. Es gibt halt viele Wertspeicher, aber nur solange die Akzeptanz da ist. Das Fiatgeld wird aber immer unbegrenzt vermehrt und die Geschwindigkeit kann, ich sage jetzt bewusst der Staat (da die Unabhängigkeit der Notenbank mir doch immer begrenzter erscheint) bestimmen, ob er nun von äußeren Faktoren dazu gezwungen wird oder auch nicht.
Persönlich halte ich natürlich Aktien als Inflationsschutz, auch wenn sie temporär wohl bei höherer Inflation leiden müssen, wenn auch nicht unbedingt nominal, aber auch hier geht der Staat ja gut ran, Kapitalerträge mit entsprechender Besteuerung in der Steuerhölle (Danke, cubanpete für das passende Wort, in der Schweiz darf man ja steuerfrei umschichten, hier ist das echt ein Problem, bei Inflation ist eine Aktie ein Investment fürs Leben, wo will man sonst die Steuer wieder reinholen?) und sämtliche Ideen, die Substanz auch ohne Verkauf zu besteuern. Da denkt man schon mal, Gold oder Bitcoin, inflationsgeschützt, nach 1 Jahr steuerfrei (aber auch nur solange kein rot-rot-grüner mitliest), wenigstens bleibt mir da was an Kaufkraft übrig. Aber verbietet es der Staat, dann Zero. Humankapital und Kinder sind ja für mich der ultimative Inflationsschutz. Beides habe ich nicht, bzw. ersteres halt nur noch begrenzt, als Optionstrader wurde mir das Humankapital vom Staat genommen, es wird einem immer bewusster, welche Macht der Staat hat.
Vorab schönes WE, Penseur