(09.05.2021, 08:16)kayo schrieb: 35% auf das Ergebnis vor Steuern.
Hodler sind da um einiges weiter. Es ist sogar statistisch erfasst das Hodler im Bereich BTC/ETH bisher die meisten Gewinne erzielen konnten.
Ein Grund: Der Mensch ist für lineares Denken gemacht. Etwas logarithmisch in Gedanken zu betrachten sprengt i.d.R. die kognitiven Fähigkeiten.
Bin in CH ansässig - da ist die Steuer noch nicht so das Thema. Sonst wäre das natürlich ein Killer beim aktiveren Positionenverschieben.
Die Aussage zu den 'HODLern' ist so allerdings auch sehr allgemein/pauschal und wenig griffig.
Solche "Statiskiken" sollten mehr als schwierig zu realisieren sein. Aber gut, dann bräuchte es die Quellen für Substanz.
Ein 'HODLer' sieht in der bisher repitierenden Marktdynamik auch immer wieder 80-90% seines (nur:)Buch-Kapitals in Flammen aufgehen.
... Kann man so machen, muss man aber nicht.
Da gibt es einige Spielweisen dazwischen, die deutlich lukrativer sein sollten.
Auch im Tradingbereich eignen sich die Kryptos aktuell noch sehr gut für anhaltende Profite.
Was mit dem grossen Kapitalkuchen eher schwierig ist mit Spesenverlusten, Stopabwicklungen etc. ...- das kann mit Trading schon realisiert werden.
Da sind mit Volatilität und Trendstärken schon wichtige Parameter erfüllt.
Und da sehe ich es wie in allen anderen Märkte auch:
Es gibt sowohl in der Langfristanlage wie im Tradingbereich wie in allem dazwischen immer solche, die es überwiegend nachhaltig schaffen, deutlich outzuperformen und solche, bei denen das eher deutlich nicht klappt.
Eine Aussage á la "Nur Buy&Hold is the holy grail" trifft in meinen Augen bei Kryptos genauso wenig ins Schwarze wie bei allen anderen Märkten.