(08.04.2021, 21:07)Mr. Passiv schrieb: Warum soll ich mir was durchlesen, was dem Einsteller grad mal eine Zeile wert ist?
Wäre es mehr wert, hätte er mehr geschrieben.
Deine weiteren Hinweise solltest du zunächst auf Deutsh und Grammatik selber anwenden.
Naja die eine Zeile bringt es halt auf den Punkt...
Unterm Strich geht es darum das die Unternehmen auf der einen Seite "aufgeblähte" Zahlen/Gewinne ggüber den
Aktionären melden (entsprechend GAAP) und der Steuerbehörde andere Zahlen. Am Ende zahlen die Unternehmen
keine Steuern sondern bekommen sogar noch was von der Steuerbehörde gezahlt.
Beispiel...
Zitat:Zwischen 2002 und 2011 berichtete Boeing seinen Investoren, dass es 31,8 Milliarden US-Dollar verdient habe. Aber es meldete etwas ganz anderes als die IRS und zahlte keine Einkommenssteuern. Stattdessen erhielt es Steuervorteile in Höhe von 2,06 Mrd. USD, was einem effektiven Steuersatz von -6,5% entspricht. Andere Unternehmen waren ähnlich agil. Bailed-out GE verdiente 10,5 Milliarden US-Dollar, zahlte keine Steuern und erhielt Steuervorteile in Höhe von 4,7 Milliarden US-Dollar.
Yellen will das beenden und 15% auf die über GAAP ausgewiesenen Gewinne erheben.
Zitat:Unternehmen verfügen über zwei Arten von Berichterstattungsregeln (Buch- und Steuerberichterstattung), die eine Vielzahl von Wertberichtigungen vorsehen, die sie vor aussagekräftigen Steuerbelastungen schützen.
Unternehmen sind gleichzeitig in der Lage, den Aktionären hohe Gewinne zu signalisieren und Führungskräfte mit diesen Erträgen zu belohnen, während sie gegenüber dem IRS behaupten, dass das Einkommen auf einem so niedrigen Niveau liegt, dass sie von jeglicher Steuerpflicht des Bundes befreit werden sollten.
Zitat:Und hier beginnt der Spaß: Wenn große Unternehmen nach GAAP eine Mindesteinkommensteuer von 15% auf ihre Gewinne zahlen müssen, könnte dies möglicherweise zu einer gewissen Ehrlichkeit und Realität in den Finanzberichten führen, da unter der Mindeststeuer von 15% auf das Bucheinkommen Unternehmen, die ihr Einkommen aufgeblasen und aufgeblasen haben, müssten 15% Steuern auf dieses aufgeblasene und aufgeblähte Einkommen zahlen. Dies wäre ein kostspieliger Anreiz, das Einkommen aufzublähen und aufzublähen.
Es würde CFOs zweimal überlegen lassen. Theoretisch könnte der GAAP-Abschluss ehrlicher werden, da die Gefahr besteht, dass 15% Steuern auf aufgeblähte Einkünfte gezahlt werden müssen. Und das könnte ein Spielveränderer sein - wenn es plötzlich steuerliche Anreize gibt, mit der Finanzberichterstattung realistisch zu sein. Und deshalb wird die Wall Street wütend darum kämpfen, dieses Ding zu versenken.
Hier kannst das ganze vollständig ins Deutsche übersetzt lesen....
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