(05.12.2018, 17:27)jf2 schrieb: Das in dem ganzen "Artikel" des Spiegel nicht ein mal die Zahl eingeordnet wird im Vergleich zu den monatlichen Ausgaben der Krankenkassen ist klar, weil wenn man das macht kommt da raus das die 23Mrd.€ den Ausgaben von ca. 5 Wochen entsprechen, also einfach nur das an Liquidität sind was auch fast jeder in diesem Land auf seinem Girokonto hat, und dann wird es schwer den Skandal zu entdecken.
Genauso ist es. Es ist die normale Liquidität. Wenn zB ein Arbeitnehmer am 1. des Monats das neue Gehalt aufs Konto geht welches für den ganzen Monat reichen muss, prahlt er ja auch nicht mit Liquiditätsüberschuss.
Die meisten Artikel des Spiegels sind m.M. nach komplett überflüssig, und dienen eher zur Stimmungsmache.
Der Kontext wäre mal interessant gewesen. Wenn auf derselben Seite wo dieser Artikel erschienen ist noch ein weiter Artikel zB. a la "Ärtze verdienen zu wenig in Deutschland" oder "Medikamente werden bald teurer" o.ä. erschienen wäre ,dann hätte man wenigstens gewusst in welche Richtung diese Stimmungsmache mal wieder geht.
Ich habe mir als Börsianer grundsätzlich angewöhnt immer die Bilanzen und die GuV. von Unternehmen zu lesen, um nicht auf das "Geschwätz" von Firmenvertretern in Talkshows oder Zeitungsartikeln hereinzufallen.