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Gesetzliche Krankenversicherung vs. Private Krankenversicherung
#66
Notiz 

RE: Gesetzliche Krankenversicherung vs. Private Krankenversicherung

(28.12.2018, 11:04)Ca$hmandt schrieb: Studie zeigt grobe Unterschiede -  Gesetzliche Kassen sind besser als private

Gesetzliche Krankenversicherungen sind einer Studie zufolge alles andere als zweitklassig. Im Vergleich zu den privaten Krankenkassen schneiden sie deutlich besser ab.

Gesetzliche Krankenversicherungen (GKV) bieten einer Studie zufolge selbst in Premiumtarifen bessere Leistungen als private Krankenkassen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung des Beratungsunternehmens PremiumCircle im Auftrag der Grünen-Bundestagsfraktion, die dem Redaktionsnetzwerk Deutschland vorliegt.

...

https://www.n-tv.de/politik/Gesetzliche-...89522.html

Wäre interessant, wer die Studie in Auftrag gegeben hat und wer davon profitiert. Immer mehr Personen strömen in die gesetzlichen Kassen. Man könnte sagen sie werden geflutet. Irgendwer muss das ja finanzieren. Da käme es dem Staat und den GKV natürlich gelegen, wenn sehr viele freiwillig von der PKV in die GKV wechseln. Wenigstens bis man die Bürgerversicherung aufgedrückt bekommt. 
Kann nur von mir und der Familie sprechen. Wenn ich sehe was meine Frau, oder Freunde bei unterschiedlichen Ärzten für eine "Behandlung" erhalten und vergleiche es mit mir, meinem Kind, Eltern, usw. in der privaten, dann möchte ich diese nicht missen. Und freiwillig treiben uns keine zehn Pferde zurück.


Es macht auf mich den Eindruck, als würde die (in meinen Augen Augen ohnehin gelenkte und nicht unabhängig agierende Presse) Presse gemeinsam in das gleiche Rohr blasen und vergessen, wer teure Geräte finanziert, von denen auch GKV profitieren. Es wird gerne verallgemeinert mit "einfach viel zu teuer", "unfair", ... und die Vorteile werden einfach überhaupt nicht erwähnt. 

Es muss jeder im Einzelfall für sich entscheiden und vor allem entscheiden können (greift der Gesetzgeber ein und diktiert, dann sehen wir allein am Worte "diktiert", in welche Richtung es mit unserer "Demokratie" geht).


Ich muss noch anmerken, dass die Rechnung bei meiner Frau nicht aufging (bin also kein genereller Befürworter. Aber jemand, der gerne selbst wählt und nicht diktiert bekommt):
für mein Kind zahle ich 37 € im Monat für die private, da sie 80 % Beihilfe erhält. Also angenommen.
Das Angebot für meine mittlerweile fast 40-jährige Frau mit einem Risiko wegen dritter Halsrippe, fiel schon ohne den Risikozuschlag deutlich zu hoch aus. Somit ist sie in der GKV verblieben. Sollte es mal notwendig sein, wird sie eher freiwillig GKV. Sollte sie mal ins Krankenhaus müssen, dann zahlen wir als Selbstzahler für eine bessere Behandlung (z. B. Privatstation) drauf. 

--> und daran sieht man. Eine Abschaffung der PKV würde das Ziel verfehlen. Wir haben nicht viel Geld, sind keine Gutverdiener, Millionäre. Aber diese könnten sogar schwere Operationen selbst zahlen (siehe iranischer Todesrichter in Deutschland, INI). Selbst bei einer Abschaffung der PKV würden Selbstzahler somit weiterhin eine Besserbehandlung erhalten und an der "unfairen" Lage würde sich nichts verändern.


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RE: Gesetzliche Krankenversicherung vs. Private Krankenversicherung - von S@b3r Rid3r - 31.12.2018, 10:00

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