RE: The Intelligent Investor - Value Investing
| 20.11.2022, 08:26 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.11.2022, 08:28 von Boy Plunger.)
+ Vorteil des Privatanlegers
Typischerweise verfolgt der Privatanleger eine sehr langfristige Anlagestrategie. Er muss keine Risikobudgets einhalten und keine staatliche Aufsicht zufrieden stellen. Er kann die allgemeine Marktmeinung ignorieren und im Boom Aktien verkaufen und in der Marktpanik zusätzliche Aktien kaufen. Und er weiß, dass die Gegenseite dieses Geschäftes vermutlich nicht über überlegene Informationen verfügt, sondern eher durch Risikobetrachtungen zum Handeln gezwungen wurde.
Warum schneidet der Privatanleger deutlich schlechter als der Gesamtmarkt ab? In einer Rezession und einem Bärenmarkt ziehen die Anleger ihr Geld von den Vermögensverwaltern ab. Im Wirtschafsboom wollen die Anleger kaufen und die Vermögensverwalter erhalten hohe Zuflüsse. Dabei wäre genau das Gegenteil das Erfolgsmodel.
Dabei sollten wir nicht übersehen, wie psychologisch schwierig das Kaufen in einer großen Krise und Panik sein kann. Aktien zu kaufen, wenn alle Nachrichten über die Börsenentwicklung extrem pessimistisch sind, die Risiken stark in den Vordergrund rücken und wichtige Meinungsführer vom Aktienkauf abraten, erfordert eine gehörige Portion Mut.
Daher ist es von fundamentaler Bedeutung, ein klar definiertes antizyklisches Regelwerk zu haben, das man konsequent durchhält. Bei Krisen, Unsicherheit und Rezession wird sukzessiv in die Panik und fallenden Kurse gekauft. Im Wirtschafsboom wird in die steilste Anstiegsphase verkauft.
Kaufe Angst. Verkaufe Gier.
Typischerweise verfolgt der Privatanleger eine sehr langfristige Anlagestrategie. Er muss keine Risikobudgets einhalten und keine staatliche Aufsicht zufrieden stellen. Er kann die allgemeine Marktmeinung ignorieren und im Boom Aktien verkaufen und in der Marktpanik zusätzliche Aktien kaufen. Und er weiß, dass die Gegenseite dieses Geschäftes vermutlich nicht über überlegene Informationen verfügt, sondern eher durch Risikobetrachtungen zum Handeln gezwungen wurde.
Warum schneidet der Privatanleger deutlich schlechter als der Gesamtmarkt ab? In einer Rezession und einem Bärenmarkt ziehen die Anleger ihr Geld von den Vermögensverwaltern ab. Im Wirtschafsboom wollen die Anleger kaufen und die Vermögensverwalter erhalten hohe Zuflüsse. Dabei wäre genau das Gegenteil das Erfolgsmodel.
Dabei sollten wir nicht übersehen, wie psychologisch schwierig das Kaufen in einer großen Krise und Panik sein kann. Aktien zu kaufen, wenn alle Nachrichten über die Börsenentwicklung extrem pessimistisch sind, die Risiken stark in den Vordergrund rücken und wichtige Meinungsführer vom Aktienkauf abraten, erfordert eine gehörige Portion Mut.
Daher ist es von fundamentaler Bedeutung, ein klar definiertes antizyklisches Regelwerk zu haben, das man konsequent durchhält. Bei Krisen, Unsicherheit und Rezession wird sukzessiv in die Panik und fallenden Kurse gekauft. Im Wirtschafsboom wird in die steilste Anstiegsphase verkauft.
Kaufe Angst. Verkaufe Gier.
__________________
Trading is both, the easiest thing to do and also the most demanding thing you've ever done in your entire life. It can ruin your life, your family, and everything you touch if you don't respect it, or it can change your life, your families, and give you a feeling that is hard to find elsewhere if you succeed.