Es ist für mich wahrscheinlich, dass der schöne lange Dauer-Buy-the-Dip-Trend nun auch mal wieder in dynamischere Fahrwasser kommen wird, dass also zusätzlich zu b&h auch in mittelfristigen Positionen 'Trading'-/Swing-Ansätze wieder interessanter werden können.
Ich habe auch immer Deinen 'Rauschen-Ausnutzen'-Ansatz zur Kenntnis genommen, EMEUV.
Dabei flimmert mir durchs Hirni, ob da nicht ähnliche Adaptionen auch für b&h-Ansätze möglich wären, indem man sehr geringe Billiger-Käufe anvisiert bei Marktrauchen.
--> Wie realistisch könnte es sein, vielleicht auf seine Stammtitel, die man eh halten und zu jeder Zeit nachkaufen würde, seine b&h-Schäfchen 2-3% p.a. extra rauszuholen durch Verbilligung im Rauschen? 2-3% mal genommen, weil ab dieser Messlatte die Arbeit schon enorm lohnen würde, weil sie evtl klein genug wirkt, um einen potentiellen Ansatz realisierbar werden zu lassen.
Die grosse Gefahr bei jedem solchen Vorgehen ist natürlich DER mega-grüne Up, der einen das eine und wichtige Mal nicht wieder im Nachkauf zum Zug kommen lässt und man dann der Hyperperformance seiner sorgsam ausgelesenen Schäfchen hinterherwinken müsste - Zug ohne einen weitergefahren.
Wire sähe es z.B. hier aus, wenn man die Verbilligung in ausreichend Stufen vornimmt, beispielsweise mal 5 im Jahr, also immer nur 20% auslöst und auf Rebuy setzt? ... Bsp:
- Portfolio 1 Mio
- 20 Titel a ~50k
- Von jedem Titel werden immer nur 10k / 1/5 rausgestellt und jeweils versucht, im Mittel 2-3% günstiger wieder einzukaufen
- Erst wenn das erfolgt ist, kommt nach neuem Signal das nächste Fünftel
- Zusätzlich kann noch die gleichzeitige Reduzierungsquote z.B. auf 5 oder 7 Titel gesetzt werden, um das Risiko für marktfernes Investitionskapital bei DEM Runnermove gering zu halten
- Zusätzlich könnte sogar ein sechstes Fünftel (das, welches immer rausgelöst wird) auf Margin gekauft werden - man ist also immer 120% investiert - und im worstcase in einigen Titeln eben erst einmal wieder nur zu vollen 100%
Hat da schon einmal hier drüber nachgedacht?
Hält das jemand für realistisch? Oder für GANZ klar unrealistisch aus gewissen Gründen?
Ich habe auch immer Deinen 'Rauschen-Ausnutzen'-Ansatz zur Kenntnis genommen, EMEUV.
Dabei flimmert mir durchs Hirni, ob da nicht ähnliche Adaptionen auch für b&h-Ansätze möglich wären, indem man sehr geringe Billiger-Käufe anvisiert bei Marktrauchen.
--> Wie realistisch könnte es sein, vielleicht auf seine Stammtitel, die man eh halten und zu jeder Zeit nachkaufen würde, seine b&h-Schäfchen 2-3% p.a. extra rauszuholen durch Verbilligung im Rauschen? 2-3% mal genommen, weil ab dieser Messlatte die Arbeit schon enorm lohnen würde, weil sie evtl klein genug wirkt, um einen potentiellen Ansatz realisierbar werden zu lassen.
Die grosse Gefahr bei jedem solchen Vorgehen ist natürlich DER mega-grüne Up, der einen das eine und wichtige Mal nicht wieder im Nachkauf zum Zug kommen lässt und man dann der Hyperperformance seiner sorgsam ausgelesenen Schäfchen hinterherwinken müsste - Zug ohne einen weitergefahren.
Wire sähe es z.B. hier aus, wenn man die Verbilligung in ausreichend Stufen vornimmt, beispielsweise mal 5 im Jahr, also immer nur 20% auslöst und auf Rebuy setzt? ... Bsp:
- Portfolio 1 Mio
- 20 Titel a ~50k
- Von jedem Titel werden immer nur 10k / 1/5 rausgestellt und jeweils versucht, im Mittel 2-3% günstiger wieder einzukaufen
- Erst wenn das erfolgt ist, kommt nach neuem Signal das nächste Fünftel
- Zusätzlich kann noch die gleichzeitige Reduzierungsquote z.B. auf 5 oder 7 Titel gesetzt werden, um das Risiko für marktfernes Investitionskapital bei DEM Runnermove gering zu halten
- Zusätzlich könnte sogar ein sechstes Fünftel (das, welches immer rausgelöst wird) auf Margin gekauft werden - man ist also immer 120% investiert - und im worstcase in einigen Titeln eben erst einmal wieder nur zu vollen 100%
Hat da schon einmal hier drüber nachgedacht?
Hält das jemand für realistisch? Oder für GANZ klar unrealistisch aus gewissen Gründen?