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ausdiskutierte Tradingstrategien
#40

RE: ausdiskutierte Tradingstrategien

(03.04.2021, 19:38)Mr. Passiv schrieb: ......b)
Einzelaktien befriedigen meinen Spiel- und Spaßtrieb.
- Es geht mir nicht in die Murmel, wie ein Privatanleger glauben kann, da durch "Analyse" irgendwelcher Zahlen irgend einen Vorteil gegenüber den Institutionellen zu erzielen. Zur eigenen mentalen Beruhigung/als Hobby oder so - ok. Aber ernsthaft? Ich verstehe es einfach nicht. Frage da auch groß keinen, da sich ja die meisten dann gleich angepisst oder so fühlen und solche Diskussionen dann auch gern mal schnell entgleiten. Also lass ich es.

Ansonsten: Bei Fragen: Feuer frei!

Ok, dann hier mal mein "Feuer" - wie kommst du denn nur immer drauf, das jeder, der sich für eine "eigene" Aktienauswahl entscheidet der Meinung ist, irgend einen Vorteil
gegenüber der Institutionellen zu erzielen - das ist doch nicht der Fall. Ich persönlich will einfach unterm Strich keinen "Schrott" kaufen, bei dem von vornherein klar ist,
das er Schrott ist - das habe ich bedauerlicherweise bei nahezu allen ETF-Vehikeln. Ja, ich nehme auch wohlwissend in Kauf, das ich die Überflieger ebenso nicht
erwische. Der Unterschied ist aber, das ich so zumindest theoretisch die Chance habe besser zu sein als der Markt.

Ich hoffe nicht das das der Anstoß ist, eine entglittene Diskussion zu starten, aber die Intention die du voraussetzt stimmt so einfach nicht. Keiner denkt, glaubt oder
vermutet besser als Institutionelle zu sein. Aber wir hoffen es  Wink und was noch viel wichtiger ist - WIR haben sogar theoretisch die Chance besser zu sein, du nicht  Biggrin

Vielleicht passt am besten deine Einleitung zu b) -> Spiel- und Spaßtrieb  Tup

Noch ein Punkt - der wichtigste - Peter Gabriel hat keine Platte "Real World" herausgebracht, sondern sein Plattenlabel heißt so.

Du meinst sicherlich "Secret World" -> auf der Tour war ich als Anfang 20 jähriger, war mein zweites Konzert, danach noch "Growing up", "Still growing up" und "New Blood Tour", 
ab da ist er mir zu sehr in der orchestralen Schiene hängen geblieben. Schade das der so faul ist, was die Veröffentlichung wirklich "neuer" Mucke anbetrifft, aber das ist ein anderes
Thema  Smile

(03.04.2021, 19:51)Vahana schrieb: ...........- Gekauft wird nicht auf dem All-Time-High.
Den Gedanken finde ich immer noch sinnvoll. Einige Titel verpasst man dadurch, aber im großen und ganzen lohnt es sich im Zweifelsfall zu warten.

.......- Bauchgefühl sticht alles.
Definitiv. Es wird auch mit der Zeit besser.

........In Zukunft will ich mich mehr auf den asiatischen Markt fokussieren.

@ 1 - warum ? Wenn man sich so einige Charts anschaut, die relativ straight seit einigen Jahren nur eine Richtung kennen und dessen Chart
von links unten nach rechts oben laufen, verpasst du doch so immer ? Erinnert mich an eine abgewandelte Form des Markttimings, du gehörst
doch aber auch eher zu denen die das für nicht umsetzbar halten, oder irre ich da ? 

@ 2 - ich stehe damit bestimmt weitestgehend alleine da, auch wenn mein Bauch früher mal wesentlich größer war, darauf hab ich mich an
der Börse nie verlassen. Entweder die Zahlen geben einen Einstieg her oder eben nicht. Das das mit der Zeit besser wird, ist dann doch
auch eher eine Stichpunktbetrachtung, kann in x - Jahren schon ganz anders aussehen.

@ 3 - noch mehr ? Da bist du doch schon gefühlt fast nur am einkaufen, oder ? Machen dir da die staatlichen Einflußnahmen auf
Veröffentlichung der Zahlen, der Nachverfolgbarkeit und den mangelnden Schutz der Aktionäre so gar keine Sorgen ? 

(03.04.2021, 20:55)Lanco schrieb: ....Für mich selbst habe ich inzwischen meine Investitionsregeln extrem stark vereinfacht.
Eine Überprüfung erfolgt maximal zweimal im Jahr, solange es keine Unregelmäßigkeiten gibt.

Auf was ich achte:
1. Dividendenzahler, möglichst mehrmals im Jahr mit möglichst langjährige Historie.
2. Langfristige Schulden maximal branchenüblich, lieber weniger als ein Peergroup-Durchschnitt
3. Geschäftsmodell mir verständlich und die Möglichkeit, auch in den nächsten Jahren damit Geld zu verdienen.
4. Die Dividendenhöhe soll regelmäßig steigen und die durchschnittliche, mehrjährige Auszahlungsquote immer kleiner als 100% p.a. vom Gewinn nach Steuern/Abgaben sein.
5. Niemals verkaufen, solange das Geschäft nach den ersten 4 Punkten funktioniert.

Sehr gut komprimiertes Handelssystem, was das ganze, was ich derzeit noch in längere Phrasen und Erklärungen gepackt habe, 
eigentlich bis auf ein paar Kleinigkeiten auf den Punkt bringt. Die Abkehr von den Zahlen birgt aber doch auch die Gefahr, das du 2. oder 4. gar nicht
so recht beurteilen kannst - wie gehst du damit um ? Am Ende des Tages musste dich doch dann auch mit Zahlen beschäftigen ? 


(04.04.2021, 15:14)Storch schrieb: meine Strategie:

65% Aktien und ETF
zu etwa 60-40
In der Regel folge ich dem Trend und kaufe das, was gut läuft. Falls ich die Möglichkeit habe, kaufe ich dort besonders gerne Rücksetzer.
In der Zeit von Feb - Mai verkaufe ich bei Höchstständen und schichte in P2P um
ab Sommer lege ich den Cashflow aus P2P wieder hier an

30% P2P
weil sie einen schönen und verlässlichen Cashflow erzeugen

5% Bitcoin
steigt und steigt und ich will noch nicht verkaufen. Im Moment liege ich bei 6,7%

Auch interessant - grade dein Part in P2P - habe ich mich auch mal sehr eingehend mit beschäftigt, war mir unterm Strich
im Vergleich zu Aktien zu viel Arbeit, habe daher die Finger davon gelassen. Wie gehst du da mit dem Thema "Ausfällen" um,
sind die nicht nennenswert oder diversifizierst du hier auch so lange bis die nicht mehr ins Gewicht fallen. Ist das nicht ziemlich
viel Arbeit ? 

Ich bin auch zu konservativ für den Part mit Bitcoin. Da gehe ich nach wie vor ziemlich Old School mit um. Darf ich fragen, wie
lange du dich schon an der Börse tummelst ? Wie groß ist der Erfahrungsschatz ? Wenn zu intim, dann Frage streichen  Smile


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