(08.04.2021, 21:29)Mr. Passiv schrieb: Nabend,
was ist denn bei ner Privatperson der Free Cash Flow ? Also "Einnahmen" kenne ich wohl , aber FCF?
Magst mir als altem Mann darlegen, wie die Jugend von heute drauf kommt, dass die Instis nicht alles mögliche/unmögliche längst durch ihre Rechner gejagt haben?
Prost minn Jung.
Gleichfalls Prost - um die Uhrzeit wohl noch eher mit Kaffee als Hopfenblüteneistee ;-)
Sry, falls das Missverständlich rüber kam, das "billigen FCF kaufen" bezieht sich natürlich auf Aktien nicht auf persönliches Einkommen.
FCF = operative cashflow minus notwendiger Erhaltungsinvestitionen in das Unternehmen. Den FCF kann das Unternehmen im Interesse des Eigentümers einsetzen (Aquise, Schuldenabbau, Dividenden, Rückkäufe). Diesen Ansatz finde ich für mich subjektiv besser als z.B. den Gewinn als Basis zu nehmen. Einen wirklichen Vorteil ggü. Institutionellen erhoffe ich mir daraus nicht. Mir wurde im Rahmen eines Fallbeispiels demonstriert, dass ein Unternehmen super Gewinne ausweisen kann, am Ende des Tages aber keinen Cent Cash erwirtschaftet hat & sogar noch Schulden aufnehmen muss. Aus der Erfahrung kommt der Fokus auf den FCF statt Gewinn.
Die Berechnung des FCF einer Privatperson wäre auch mal ein interssanter Ansatz das wäre wohl Einkommen - (Wohnen, Essen, Mobilität).
@ cubanpete:
Aktuell dürfte der Markt ca. 75% fallen bis meine Margin Grenze erreicht wird. Dzt. nutze ich nur knapp 10% Margin vom Depotwert. Die Dividenden & ein Teil des Einkommens haben die Margin seit dem Corona Tief von 25% auf die 10% abgesenkt. Im aktuellen Markt würde ich nicht 1/3 des Depotwertes auf Margin fahren.
Ich werde mir die Tage auf jeden Fall deine Berechnungsweise nochmal durchdenken, mir scheint du hast mir mit deiner Frage einen Denk 7 Definitionsfehler meinerseits aufgezeigt.