Das Zitieren eines alten kaiserkritischen Gedichts in den Online-Netzwerken hat den Kurs des chinesischen Konzerns Meituan abstürzen lassen. An der Börse in Hongkong sank er am Dienstag um 5 Prozent; mit den Verlusten von vergangener Woche und vom Montag büßte der Kurs insgesamt 12 Prozent ein. Das Unternehmen verlor damit binnen weniger Tage rund 30 Milliarden Dollar an Börsenwert. Die Anleger fürchten, dass der Staat den Konzern wegen des Gedichts abstrafen könnte.
Wang Xing (42) teilte am vergangenen Donnerstag online ein klassisches chinesisches Gedicht über die Tyrannei des ersten chinesischen Kaisers aus der Qin-Dynastie. Der Herrscher hatte Bücher verbrannt und Intellektuelle unterdrückt. Nun fürchten viele Anleger, die Führung in Peking könne dies als aktuelle Kritik verstehen. Wang löschte den Eintrag schnell wieder. Es sei falsch interpretiert worden.
Zudem machte am Montag eine Konsumbehörde aus Shanghai Vorwürfe gegen Meituan sowie die Shopping-Plattform Pinduoduo öffentlich. Beiden warf die Behörde vor, Konsumentenrechte zu verletzen. Meituan war als Essens-Lieferdienst gestartet, vermittelt per App mittlerweile aber auch andere Angebote wie Hotelzimmer oder Fahrräder. Das Unternehmen wird vom Onlineriesen Tencent gestützt. Seit dem Börsengang 2018 stieg der Kurs von Meituan stark.
https://www.manager-magazin.de/unternehm...737c316335
Ich kam darauf, weil ich in meinem ETF nach neu eingebuchten Papieren gesucht habe. Sachen gibts immer, das ist mehr als nur die üblichen zittrigen Hände, da liegen die Nervenenden blank.
https://www.comdirect.de/inf/anleihen/XS2333569056
Wang Xing (42) teilte am vergangenen Donnerstag online ein klassisches chinesisches Gedicht über die Tyrannei des ersten chinesischen Kaisers aus der Qin-Dynastie. Der Herrscher hatte Bücher verbrannt und Intellektuelle unterdrückt. Nun fürchten viele Anleger, die Führung in Peking könne dies als aktuelle Kritik verstehen. Wang löschte den Eintrag schnell wieder. Es sei falsch interpretiert worden.
Zudem machte am Montag eine Konsumbehörde aus Shanghai Vorwürfe gegen Meituan sowie die Shopping-Plattform Pinduoduo öffentlich. Beiden warf die Behörde vor, Konsumentenrechte zu verletzen. Meituan war als Essens-Lieferdienst gestartet, vermittelt per App mittlerweile aber auch andere Angebote wie Hotelzimmer oder Fahrräder. Das Unternehmen wird vom Onlineriesen Tencent gestützt. Seit dem Börsengang 2018 stieg der Kurs von Meituan stark.
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