Türkische Aktien sind gegenwärtig nicht über deutsche Börsenplätze handelbar. Bereits seit längerer Zeit zeigen sich Probleme. Erst war es die von der türkischen Regierung erhobene Quellensteuer (wieder abgeschafft), jetzt behindern Formalien wie die Steueridentifikationsnummer den Wertpapierhandel. Damit bleibt nur der Kauf direkt an der türkischen Börse in Istanbul. Dazu muss der Anleger ein Depot in der Türkei eröffnen und eine türkische Steueridentifikationsnummer beantragen. Die Alternative ist der Handel sogenannter ADRs (American Depositary Receipts). Der Handel von ADR-Zertifikate unterscheidet sich im Wesentlichen nicht vom Aktienhandel.
ADRs bzw. Hinterlegungsscheine einer Depotbank sind nicht gleich Aktien. Der Investor geht das Risiko ein, dass die Bank finanziell immer in der Lage sein wird, den Verkauf seiner ADR abzuwickeln. Angeboten werden sie beispielsweise von der Börse Berlin-Bremen, Tradegate, LS Exchange oder Lang & Schwarz zu Euro-Kursen
https://www.aktien.net/turkische-aktien-kaufen/
ADRs bzw. Hinterlegungsscheine einer Depotbank sind nicht gleich Aktien. Der Investor geht das Risiko ein, dass die Bank finanziell immer in der Lage sein wird, den Verkauf seiner ADR abzuwickeln. Angeboten werden sie beispielsweise von der Börse Berlin-Bremen, Tradegate, LS Exchange oder Lang & Schwarz zu Euro-Kursen
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