Streubesitz bei Aktien – was ist das und wozu ist das wichtig?
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Streubesitz ist lt der Definition der Deutschen Börse „Frei handelbare Aktien eines Unternehmens im Besitz vieler Aktionäre“.
Wichtig ist hier der Aspekt, dass die Aktien an der Börse frei gehandelt werden können. Im Englischen heißt das „free float“. Es geht um den Teil der Aktien eines Unternehmens, der an der Börse soz. „frei fließt“. Und je höher dieser Anteil ist, desto leichter kannst du als AnlegerIn die jeweilige Aktie kaufen bzw. verkaufen.
Ich zitiere nochmal die Deutsche Börse: „Zum Streubesitz zählen alle Aktien, die nicht von Großaktionären (Anteil am Aktienkapital von über 5 %) gehalten werden, also vom breiten Publikum erworben und gehandelt werden können. Je höher der Streubesitzanteil ist, desto höher ist in der Regel die Handelbarkeit einer Aktie.“
Aktienpakete, die von Fonds oder Vermögensverwaltern gehalten werden, zählen auch oberhalb der 5 % Grenze zum free float. Sie sind ja im Auftrag ihrer Anleger aktiv und daher an einem freien Aktienhandel interessiert. Wo du rauskriegst, welche Vermögensverwalter bei welchen Firmen Anteile halten sag ich dir weiter unten im Artikel.
Aktien, die vom Unternehmen selbst gehalten werden, stehen dem Markt in der Regel nicht zur Verfügung. Daher zählen sie auch nicht zum Streubesitzhttps://sabineroeltgen.de/2018/07/20/str...-hinweise/