Laut dem Fahrplan der Europäischen Kommission soll der Energieverbrauch von Gebäuden bis 2030 nun nicht mehr wie ursprünglich vorgesehen um 32,5 Prozent sinken, sondern um 36 Prozent. Zwar könnte die CO2-Regulierung nach Ansicht von Columbia Threadneedle kurzfristig ein Belastungsfaktor für die Baubranche sein. Langfristig stellten die neuen EU-Vorschriften jedoch einen Positivfaktor dar. Denn sie könnten den Unternehmen, die in puncto Dekarbonisierung führend sind, durch einen besseren Kapitalzugang und eine potenziell niedrigere relative Kostenbasis zugutekommen. „Unternehmen wie Belimo, SIKA und Schneider könnte dies ein anhaltend starkes organisches Wachstum bei gleichzeitig hoher Preissetzungsmacht bescheren“, schreiben Carzana und Luna. „Elektrounternehmen sollten ebenfalls zu den Nutznießern zählen, da Geschäfts- und Wohngebäude für die globale Energietransformation im Netz entscheidend sein werden.“
https://www.godmode-trader.de/artikel/eu...pa,9627474
https://www.godmode-trader.de/artikel/eu...pa,9627474