Niemals zuvor war es offensichtlich wie jetzt, dass die gewohnte Sparbuch-Strategie nicht mehr aufgeht.
Seit dem Jahr 2010 erzielen deutsche Sparer nach Abzug der Inflation (Daten hab ich vom statist. Bundesamt & Bundesbank) keine real positiven Renditen mehr (einjährige Zinskonten). Ihr vermeintlich sicher angelegtes Geld verliert an Wert....
Aus Sicht von Sparern bedeuten negative Realzinsen eine Zeitenwende. Noch immer scheinen viele Deutsche ihre Auswirkungen nicht zu bemerken; mehr als 2 Billionen Euro liegen auf weitgehend zinslosen Konten....
Sparbuch-Sparer werden nicht über Nacht zu Aktionären. Fürs erste wäre schon viel gewonnen, wenn (v.a. die Deutschen, sorry...) damit beginnen würden, ihre Geldanlage auf ein breiteres Fundament zu stellen (aktive & flexible Anleihenfonds). Ein kleiner Block erstkasiger Aktien kan so ein Portfolio abrunden. Renditeerwartungen sollten nicht in den Himmel wachsen. ein defensives Portfolio wäre aber der erste Schritt für Anleger zu einem breiter aufgestellten und besser struktieriterten Vermögen.
Auch was hier schon einige User geschrieben haben, dass viele Anleger Aktien meiden aus Angst von Kursschwankungen (Dt Telekom) stimm ich voll überein.
Gleicher Meinung bin ich mit Ausbildung:
auch bei uns in der Schweiz, wird in der Schule lieber Goethe zitiert, statt Fragen nachzugehen, wie inflation entsteht und was sie bewirkt. Wie unserer Kinder können zwar eine Gedichtanalyse in 4 Sprachen verfassen, haben aber keine Ahnung von Steuern oder Versicherungen.
kurzum: völlig alltagsuntauglich
Ich habe ebenfalls Kinder (2) und sehe, dass bei uns in der CH (sicher auch in D) Wirtschafts- und Finanzthemen im Schulalltag weitgehend ausgeblendet, ignoriert werden.
Und es ist höchste Zeit, dass sich daran etwas ändert. Es hapert v.a. an der Ausbildung der "Ausbilder". Die Lehrer sind (bzw. wären) auf ein solches Fach schlicht nicht vorbereitet...Dort gilt es m.M. nach anzusetzen.
Seit dem Jahr 2010 erzielen deutsche Sparer nach Abzug der Inflation (Daten hab ich vom statist. Bundesamt & Bundesbank) keine real positiven Renditen mehr (einjährige Zinskonten). Ihr vermeintlich sicher angelegtes Geld verliert an Wert....
Aus Sicht von Sparern bedeuten negative Realzinsen eine Zeitenwende. Noch immer scheinen viele Deutsche ihre Auswirkungen nicht zu bemerken; mehr als 2 Billionen Euro liegen auf weitgehend zinslosen Konten....
Sparbuch-Sparer werden nicht über Nacht zu Aktionären. Fürs erste wäre schon viel gewonnen, wenn (v.a. die Deutschen, sorry...) damit beginnen würden, ihre Geldanlage auf ein breiteres Fundament zu stellen (aktive & flexible Anleihenfonds). Ein kleiner Block erstkasiger Aktien kan so ein Portfolio abrunden. Renditeerwartungen sollten nicht in den Himmel wachsen. ein defensives Portfolio wäre aber der erste Schritt für Anleger zu einem breiter aufgestellten und besser struktieriterten Vermögen.
Auch was hier schon einige User geschrieben haben, dass viele Anleger Aktien meiden aus Angst von Kursschwankungen (Dt Telekom) stimm ich voll überein.
Gleicher Meinung bin ich mit Ausbildung:
auch bei uns in der Schweiz, wird in der Schule lieber Goethe zitiert, statt Fragen nachzugehen, wie inflation entsteht und was sie bewirkt. Wie unserer Kinder können zwar eine Gedichtanalyse in 4 Sprachen verfassen, haben aber keine Ahnung von Steuern oder Versicherungen.
kurzum: völlig alltagsuntauglich
Ich habe ebenfalls Kinder (2) und sehe, dass bei uns in der CH (sicher auch in D) Wirtschafts- und Finanzthemen im Schulalltag weitgehend ausgeblendet, ignoriert werden.
Und es ist höchste Zeit, dass sich daran etwas ändert. Es hapert v.a. an der Ausbildung der "Ausbilder". Die Lehrer sind (bzw. wären) auf ein solches Fach schlicht nicht vorbereitet...Dort gilt es m.M. nach anzusetzen.