(22.10.2019, 18:56)Vahana schrieb: Leute hört auf euren Handelsstil den steuerlichen Gegebenheiten anzupassen.
Wenn man sowieso eine Aktie verkaufen will, dann kann man das besser im Dezember als im Januar machen, völlige Zustimmung.
Aber nur eine Aktie deswegen zu verkaufen um Steuern zu sparen, dass ist Käse. Und vor allen Dingen Conti ist keine Schrottaktie.
EMEUV hat m.E. nicht gemeint, dass man den Handelsstil an steuerliche Gegebenheiten anpassen soll.
In seinem später konkretisierten Beispiel geht es immerhin um 4000€, für die er auf der Positivseite keine Steuern zahlen muss und die nicht auf den Sparerfreibetrag angerechnet werden.
Auch spricht er nicht von Schrottaktie, er weist lediglich auf eine legale Steuergestaltungsmöglichkeit hin. Diese funktioniert übrigens ebenfalls, wenn man ein Papier verkauft und unmittelbar danach wieder zurückkauft.
Vielleicht kannst Du mir bitte näher erläutern, warum man später damit Probleme bekommen sollte. Habe ich was übersehen?
LG