(11.08.2019, 13:12)Guhu schrieb: Kann man so a priori nicht sagen. Wenn ihr mit dem Geld auskommt, warum nicht?
Du solltest aber auf jeden Fall einen Plan haben, was passiert, wenn
- Einkommen entfällt (z. B. Arbeitslosigkeit)
- die Zinsbindung ausläuft und die Zinsen dann drastisch höher sind.
- ihr Euch scheiden lasst.
Wenn Einkommen entfällt müßte ich wahrscheinlich ETFs verkaufen um das zu überbrücken.
Alternative wären 3-6 Monatsausgaben auf dem Festgeldkonto.
Wenn die Zinsen steigen sollten nach der Zinsbindungsfrist, würde ich den Rest mit ETF Verkäufen auszahlen, das ist auch ein Grund warum ich angefangen habe zu sparen, dumm wäre es nur wenn die Börse dann grad im Keller wäre.
Wenn wir uns trennen würden hätte ich zumindest die Möglichkeit weiter zu Arbeiten.
(11.08.2019, 13:24)Vahana schrieb: Gehört die Mietwohnung auch nach ein paar Jahren dir?
Wahrscheinlich nicht.
24% vom Nettolohn finde ich jetzt auch nicht zuviel.
Bringt dich das irgendwie weiter wenn du nur genauso viel zahlst wie als Mieter?
Imho hast du dich verkalkuliert und suchst Auswege die gar nicht sein müssen.
Das einzig sinnvolle was du machen kannst ist die Ehe zusammen zu halten.
Ne, Mietwöhnung würde uns nicht gehören.
Wenn ich weniger zahlen würde hätte ich mehr zum Anlegen. Dies würde dann wenn ich 25 Jahre mit 5% Anlegen würde 200.000€ ausmachen die ich mehr hätte, dafür aber keine eigenes Haus. Ok, wenn man es so sieht ist es besser als Mieten. :-)
Ja, hab mich verkalkuliert und kein schnäppchen gemacht, vor allem ging mir echt auf den senkel als ein Nachbar mir noch erzählte wie "günstig" er gebaut hätte und wir ja viel zu viel bezahlt hätten...
Mein Ziel war halt lieber mehr bezahlen und dafür keine Bauruine zu besitzen.
Ehe zusammen halten mach ich.
__________________
Zitat:THE MARKET IS TO MAKE MONEY, NOT TO PROVE WHO'S RIGHT OR WRONG