(11.04.2021, 09:44)Never_Mind schrieb: .... du verkürzt mit deinen Aussagen einen Sachverhalt. Ich denke es gibt nicht nur schwarz oder weiß. Nein ich habe noch keine Wohnungen gebaut und die sozial vermietet. Aber auch: nein, ich profitiere nicht von Sozialleistungen und bin gut verdienender Arbeitssklave. Und nein, von meinen Eltern habe ich kein Erbe zu erwarten oder Unterstützung bekommen, dass ich mir leicht Häusser bauen könnte. Du unterstellst, dass die Wohnungsvermieter tendenziell durch harte Arbeit in den Genuß gekommen sind sich Häuser leisten können und diese dann vermieten können - bist du sicher , dass Menschen die sich mehrere Häuser leisten können diese durch harte Arbeit erworben haben??? Hier kosete eine Immobilie um die 500000 EUR ohne was besonderes zu sein. So, jetzt erklär mir mal, wieviel ein Arbeiter verdienen muss um mehrere davon zur Vermietung kaufen zu können und wieviel Prozent der Arbeitnehmer in dieser Verdienstkategorie anzusiedeln sind....
Mit der Verknappung von Bauland hast du natürlich recht, vermutlich auch mit der Bürokratie die so vielen zu schaffen macht.
Mal ne Frage aus logischer Sicht: Wenn sich "jeder" mehrere Häuser erlauben kann - wer soll denn dann darin wohnen?
Dass du durch erben leichter reich wirst als durch Arbeit ist ja nu keine neue Erkenntnis. Und am sichersten wirst du doch weder reich (was auch immer das genau sein mag) noch wohlhabend durch ehrliche Arbeit.
Je ehrlicher/einfacher und überprüfbarer deine Arbeit, desto kleiner der Scheck. Je Scheinwelt/Lüg/Verantwortung Abwälz, desto Kohle. Zumindest bei abhängig Beschäftigten.
SG
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