Wie immer gilt: "Dieser Beitrag stellt ausschließlich eine persönliche Meinung dar. Er erhebt weder Anspruch auf vollständige Richtigkeit, noch sollte jemand seine Inhalte ungeprüft übernehmen."
Ich habe mich ja bereits im Jahre 2019 mit dem Thema Bitcoin befasst. Aufgrund eines aktuellen Videos wollte ich das Thema noch mal anschneiden.
Der Grund, warum ich auf die Idee mit der Meinungsfreiheit und Bitcoin hier im Forum immer wieder zu sprechen komme, ist übrigens nicht dreiste Eigenwerbung, sondern weil ich denke, dass die Strategie nur mit einer kritischen Masse funktionieren kann.
Wenn genug Leute darauf bestehen, in ihren Grundrechten verletzt worden zu sein, werden sich zwangsläufig auch Parlamente und Gerichte mit der Thematik befassen müssen. Und es werden sich sicher auch unter den Richtern Sympathisanten finden.
Wenn diese Strategie überhaupt aufgeben soll, dann müsste man die Idee unbedingt schon jetzt propagieren, insbesondere in der Bitcoin-Community.
Spätestens im Vorfeld des Verbotes, davon gehe ich aus, wird es eine sehr negative Medienberichterstattung geben, die von den meisten Zeitungen einfach übernommen wird. Die negativen Schlagzeilen über Bitcoin müssen dabei gar nicht erfunden werden. Der Stromverbrauch ist tatsächlich ein ökologisches und ökonomisches Problem, die Preise für Grafikkarten steigen deshalb und natürlich gibt es Beispiele für illegale Dinge, die mit Bitcoin bezahlt wurden. Es macht auch wenig sinn, diese Sachverhalte zu leugnen. Wenn man sich für Bitcoins einsetzt, sollte man sie nur eben als negative Konsequenz aus der menschlichen Freiheit ansehen. Mit "normalen" Geld kann man schließlich auch moralisch fragwürdige oder gar illegale Dinge tun.
Die Erinnerung an die Berichterstattung über "Killerspielen" dürfte den meisten Lesern noch präsent sein, ähnliche Debatten gab es einige Jahre vorher auch über Online-Medien wie Chats. Die alte Medien scheuen sich offenbar nicht, eine solche halbgare Berichterstattung abzuliefern, in der nur eine von zwei Seiten zu Wort kommen darf. Irgendein Experte wird sich schon finden, der Bitcoin für eine schlimme Sache hält. Wie ich schon oben schrieb, gibt es für diese Einschätzung ja schon Gründe.
Wichtig ist nur, dass beide Seiten zu Wort kommen und ihre Sicht darstellen können.
Was ich allerdings für sehr wohl möglich halte, wäre ein Szenario in dem Bitcoin verboten oder quasi-verboten wird, in den einige etablierte Banken im Zusammenarbeit mit der Politik aber eine eigene Kryptowährung auf den Markt wirft. Damit hätte man dann potenziell staatliche Totalüberwachung der Geldflüsse und die etablierten Finanzkräfte würden profitieren. Ich fürchte, der Preis wäre zu hoch.
Danke fürs Lesen. Kritik hier im Thread oder per PN ist ausdrücklich erwünscht. Wenn euch dieser Beitrag gefällt, gebt ihn gerne einen Vote
. Danke!
Ich habe mich ja bereits im Jahre 2019 mit dem Thema Bitcoin befasst. Aufgrund eines aktuellen Videos wollte ich das Thema noch mal anschneiden.
Der Grund, warum ich auf die Idee mit der Meinungsfreiheit und Bitcoin hier im Forum immer wieder zu sprechen komme, ist übrigens nicht dreiste Eigenwerbung, sondern weil ich denke, dass die Strategie nur mit einer kritischen Masse funktionieren kann.
Wenn genug Leute darauf bestehen, in ihren Grundrechten verletzt worden zu sein, werden sich zwangsläufig auch Parlamente und Gerichte mit der Thematik befassen müssen. Und es werden sich sicher auch unter den Richtern Sympathisanten finden.
Wenn diese Strategie überhaupt aufgeben soll, dann müsste man die Idee unbedingt schon jetzt propagieren, insbesondere in der Bitcoin-Community.
Spätestens im Vorfeld des Verbotes, davon gehe ich aus, wird es eine sehr negative Medienberichterstattung geben, die von den meisten Zeitungen einfach übernommen wird. Die negativen Schlagzeilen über Bitcoin müssen dabei gar nicht erfunden werden. Der Stromverbrauch ist tatsächlich ein ökologisches und ökonomisches Problem, die Preise für Grafikkarten steigen deshalb und natürlich gibt es Beispiele für illegale Dinge, die mit Bitcoin bezahlt wurden. Es macht auch wenig sinn, diese Sachverhalte zu leugnen. Wenn man sich für Bitcoins einsetzt, sollte man sie nur eben als negative Konsequenz aus der menschlichen Freiheit ansehen. Mit "normalen" Geld kann man schließlich auch moralisch fragwürdige oder gar illegale Dinge tun.
Die Erinnerung an die Berichterstattung über "Killerspielen" dürfte den meisten Lesern noch präsent sein, ähnliche Debatten gab es einige Jahre vorher auch über Online-Medien wie Chats. Die alte Medien scheuen sich offenbar nicht, eine solche halbgare Berichterstattung abzuliefern, in der nur eine von zwei Seiten zu Wort kommen darf. Irgendein Experte wird sich schon finden, der Bitcoin für eine schlimme Sache hält. Wie ich schon oben schrieb, gibt es für diese Einschätzung ja schon Gründe.
Wichtig ist nur, dass beide Seiten zu Wort kommen und ihre Sicht darstellen können.
Was ich allerdings für sehr wohl möglich halte, wäre ein Szenario in dem Bitcoin verboten oder quasi-verboten wird, in den einige etablierte Banken im Zusammenarbeit mit der Politik aber eine eigene Kryptowährung auf den Markt wirft. Damit hätte man dann potenziell staatliche Totalüberwachung der Geldflüsse und die etablierten Finanzkräfte würden profitieren. Ich fürchte, der Preis wäre zu hoch.
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