(01.03.2021, 23:34)yoda12 schrieb: Was macht wohl der normale, uninformierte Bürger, wenn er Inflationsraten von 10% spürt und merkt das sein Geld auf dem Sparbuch immer weniger wert wird?
Mal kurz überlegen ... Was hat er denn in der Vergangenheit immer gemacht?
- Gejammert, wie immer
- Angst um den Job gehabt, wie immer
- Geld zusammen gehalten, weil Waren schneller teurer wurden als die Gehälter gestiegen sind
- Solvente Bürger haben es ausgegeben, für Sachen die man nicht braucht
- Die "ganz kleveren" haben zumindest Gold gekauft, weil Opa das auch schon gemacht hat
Der durchschnittliche Bürger kriegt es niemals auf die Kette, dass Aktien in einer Inflation ein Hort der Sicherheit sind.
Zumindest nicht die große Masse der Bürger.
Und selbst wenn sie es wissen sollten, fehlt die Initialzündung es umzusetzen. Predigt: "Aktien sind Böse".
Ohne jedes Wissen an die Börse gehen, zu solch stürmischen Zeiten ein Debut hinlegen, das kann nur schiefgehen.
(01.03.2021, 23:34)yoda12 schrieb: Dann könnte es eine Kursexplosion geben!
Das hat sogar einen Namen: Katastrophenhausse.
Aber die wird nicht von Privaten getrieben.
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Viel ist schon gewonnen wenn nur einer aufsteht und Nein sagt - Berthold Brecht
Viele Menschen würden eher sterben als denken. Und in der Tat: Sie tun es - Bertrand Russell