
RE: Bitcoin
| 07.02.2021, 12:33 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.02.2021, 12:33 von mmmmmax.)(07.02.2021, 08:51)whitepaper schrieb: Das ist immer die nette Theorie.
In der Praxis kostet jede Absicherung und jeder Hedge Geld, Risiko, Arbeitseinsatz.
Eine sehr trendstarke Bewegung auf der Gegenseite zu spielen, kann einen auch ganz schnell um die Gewinne oder sogar mehr bringen.
(Siehe so Mega-Checker-Profis wie Dirk Müller und sein versenkter """Fonds""")
Wenn Du eine Haltefrist des Short von einem Jahr einplanst, verkompliziert das die Angelegenheit im Timing von Ein und Ausstieg natürlich noch einmal mehr.
Vielleicht hat da jemand aus D noch Anregungen und ähnliche Ideen wie Du.
Oder: Ihr zieht einfach alle in die Schweiz!!
Danke für die Antwort. Wäre gespannt, ob sich noch andere melden, die damit vlt Erfahrung haben.
Ein bisschen was darf es auch kosten, schließlich würde mich auch der Verkauf einiges Kosten. Bei einem Verkauf bei 60k würde die Steuern insgesamt 30% der Position ausmachen.
Wenn ich es schaffe, durch einen Short die Position bis in den Oktober hinein zu tragen würde ich diese 30% sparen. Ich muss mich damit mal genauer auseinandersetzen aber das bedeutet für mich, dass ich einem Verkauf z.b. im August auf jeden Fall die Hedging Option gegenüberstellen sollte.
Auch ein Verkauf und anschließender Neukauf müsste erstmal die 30% gut machen bevor sich das lohnen würde, daher wird das Trading rund um Hochs und Tiefs für mich nur über andere Produkte Sinn ergeben.
Kein Wunder, dass die ganzen Youtube BTCler in Dubai wohnen und nicht in Deutschland...
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"Die Wahrheit ist wie Poesie. Und die meisten Leute hassen Poesie." (The Big Short)