Sehr schöne Übersicht. Es ist klar, dass es deutlich Umwälzungen im Index gab. Strauchelt ein Unternehmen, bvietet es dem anderen Chancen. Ich wollte aber auf etwas anderes hinaus: Die Dominanz einiger weniger Unternehmen im Index (und im Gesamtmarkt).
Hier weniger grafisch, aber mit der jeweiligen Wichtung die Top 10 der vergangen 40 Jahre im S&P500:
![[Bild: Screen-Shot-2017-07-20-at-10.42.58-AM.png]](https://awealthofcommonsense.com/wp-content/uploads/2017/07/Screen-Shot-2017-07-20-at-10.42.58-AM.png)
Aktuell machen die Top10 28.6% des Index aus. Hatten wir so noch nie. Die Top3 machen aktuell 16.4% und die Top4 19.7% des Gesamtindex aus. Mit weitem Abstand folgen 1980 (10% / 12.4%), 1985 (11.2% / 13%) und 2000 (9.2% / 11.6%) im Bezug auf die Schwergewichtigkeit der Topwerte im Index. Darin sehe ich schon ein gehöriges Risiko. Wenn nur die Top4 straucheln, weil sie zufällig relativ zeitgleich zerschlagen werden, ein Innovationsproblem haben oder aus anderen Gründen ein Absatzproblem haben, trifft das unmittelbar gleich fast 20% des Index und damit auch eine Vielzahl von Finanzprodukten, die eine gehörige Bedeutung für sehr viele Menschen haben. Normal wären es aufgrund historischer Daten wohl etwa 10%.
Ganz generell finde ich das auch bemerkenswert. Heutzutage braucht es keine gigantischen Fertigungsanlagen oder eine fünfstellige Anzahl von Niederlassungen, um ein äusserst werthaltiges Unternehmen auf die Beine zu stellen. Da sollte man doch eigentlich davon ausgehen, dass mehr Unternehmen auf Augenhöhe im Wettbewerb stehen, weil die Eintrittsbarriere niedriger sein sollte. Aber genau das Gegenteil ist der Fall.
Hier weniger grafisch, aber mit der jeweiligen Wichtung die Top 10 der vergangen 40 Jahre im S&P500:
![[Bild: Screen-Shot-2017-07-20-at-10.42.58-AM.png]](https://awealthofcommonsense.com/wp-content/uploads/2017/07/Screen-Shot-2017-07-20-at-10.42.58-AM.png)
Aktuell machen die Top10 28.6% des Index aus. Hatten wir so noch nie. Die Top3 machen aktuell 16.4% und die Top4 19.7% des Gesamtindex aus. Mit weitem Abstand folgen 1980 (10% / 12.4%), 1985 (11.2% / 13%) und 2000 (9.2% / 11.6%) im Bezug auf die Schwergewichtigkeit der Topwerte im Index. Darin sehe ich schon ein gehöriges Risiko. Wenn nur die Top4 straucheln, weil sie zufällig relativ zeitgleich zerschlagen werden, ein Innovationsproblem haben oder aus anderen Gründen ein Absatzproblem haben, trifft das unmittelbar gleich fast 20% des Index und damit auch eine Vielzahl von Finanzprodukten, die eine gehörige Bedeutung für sehr viele Menschen haben. Normal wären es aufgrund historischer Daten wohl etwa 10%.
Ganz generell finde ich das auch bemerkenswert. Heutzutage braucht es keine gigantischen Fertigungsanlagen oder eine fünfstellige Anzahl von Niederlassungen, um ein äusserst werthaltiges Unternehmen auf die Beine zu stellen. Da sollte man doch eigentlich davon ausgehen, dass mehr Unternehmen auf Augenhöhe im Wettbewerb stehen, weil die Eintrittsbarriere niedriger sein sollte. Aber genau das Gegenteil ist der Fall.