(10.12.2020, 22:46)Ramonet schrieb: Auch drohen weiterhin rechtliche Risiken für Vermieter.
In einigen Städten ist Airbnb nicht mehr erlaubt und es ist auch nachvollziehbar warum das so ist.
Aber ein weltweites Verbot ist wohl kaum durchsetzbar. Von daher wird ein Markt für Airbnb irgendwo immer existieren.
Länder die mehr Tourismus haben wollen, und das sind ja die meisten, werden wohl kaum ein Verbot anstreben.
Davon mal ganz abgesehen schafft Airnbnb es nicht seine Kosten so zu skalieren, dass mehr Umsatz auch mehr Gewinn bedeuted.
Das wäre für mich der entscheidenste Punkt dort nicht einzusteigen, bzw nur für einen guten Preis.
Ich hör mich schon an wie eine Schallplatte mit Sprung in der Scheibe:
Zu teuer, überbewertet, gehyped, zittrige Hände, ...
Da booking.com eine ganz gute Referenz für einen Preis in der Branche bietet und nebenbei sogar noch lukrativ arbeitet, bin ich sehr hoffnungsvoll das der Preis wieder runter kommt.
Für mich ist diese Story wieder mal ein Beweis dafür das der Markt einfach nur dumm ist.
Und nur weil dumme Anleger teilweise damit Geld verdienen ist es kein Grund auch dumme Sachen zu machen.
Wenn man heutzutage nur noch reich werden kann indem man was dummes tut, bleibe ich lieber arm.
__________________
Reiner Satire Account ohne rechtliche Verwertbarkeit
Viel ist schon gewonnen wenn nur einer aufsteht und Nein sagt - Berthold Brecht
Viele Menschen würden eher sterben als denken. Und in der Tat: Sie tun es - Bertrand Russell