(09.06.2020, 18:02)Lancelot schrieb: Sarazins Buch war eine armselige Kopie von "The Bell Curve"...inklusiver aller Verbrechen am guten statistischen Handwerk die im Original vorkommen. Wenn jemand Kanacken nicht leiden kann, soll er es doch einfach bitte sagen.
Meine Rezension zu dem Buch ist mehrfach gelöscht worden. Trotz (oder wegen) akademischer Quellverweise.
Nutzloser pseudo-Technokrat.
Thilo hat ja dazu aufgerufen seine Thesen zu widerlegen und Zitat: "Bisher hat sich niemand gemeldet".
Statistisch gesehen hat er schon ein ordentliches Interpretationsvermögen.
Eventuell meldest du dich direkt beim Verlag oder dem Autor wenn Du einen Fehler gefunden hast.
Ich habe zwecks Vermeidung einer Depression seine Bücher nicht gelesen, aber viele seiner Vorträge gesehen.
Bisher habe ich keinen Fehler erkennen können. Wobei er bei der Menge an Thesen und Statistiken wahrscheinlich irgendwo etwas dabei sein sollte.
Wer viel schreibt, hat auch irgendwann einen Fehler mit dabei.
(09.06.2020, 19:13)Skeptiker schrieb: Wenn man ein Buch schreiben will, dann sollte man sich doch bitte kein Vorbild an akademischer Literatur nehmen. Die ist nämlich regelmäßig nicht auf Lesbarkeit ausgelegt. Im Gegenteil, bei einigen Autoren ahnt man sogar die Absicht, durch die Darstellung besonders klug zu wirken.
Ja, das hasse ich auch wenn man sich beim Lesen auf einmal dumm fühlt, 2x nachliest und überlegt gleichzeitig wie lange der Autor wohl an einem solchen Satz herum kaspert.
Welchen Schreibstil ich einschlage werde ich mir gut überlegen. Akademisch wäre zu trocken und um es kumpelhaft zu schreiben, dafür ist das Thema zu ernst und es leidet die Serösitat.
An so einen genialen Stil wie Kostolany wage ich mich gar nicht erst heran und das würde auch dafür nicht passen.
In nächster Zeit werde ich einige Bücher lesen und dabei achte ich auf Stile die mir gefallen.
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