(05.01.2020, 11:55)Mr. Winterbottom schrieb: Nur mal so als Anregung. Normalerweise würde ich "nur" auf fundamentale Dinge schauen. Zum GDP habe ich ja schon meinen Senf dazu gegeben.
Zur Erinnerung:
Wir sahen gerade 1 Jahr und 4 Monate an Korrektur. Die ging 18,4% im S&P runter. (Januar 2018 - Juni 2019)
Davor 1 Jahr und 2 Monate mit 36% Plus
Davor 1 Jahr rund 4 Monate 15% Minus
Davor 2 Jahre und 2 Monate 38% Plus
Das ist sicherlich eine Milchmädchen Rechnung. Aber die "Konsistenz" lässt sich nicht leugnen.
Nur die Finanzkrise dauerte 5 Jahre und 5 Monate, bis es neue Hochs gab und ich glaube mit dieser Krise wird intuitiv verglichen, sobald man selbst versucht den Markt einzuschätzen.
Ich persönlich glaube, das ist ein fetter sekulärer Bullenmarkt, mit "hin und wieder" kleinen Korrekturen.
Es kommen Präsidenten, es gehen Präsidenten, es gibt Krisen und Kriege - aber dem Geschäft an sich macht das gar nichts.
Dazu noch eine kleine Bemerkung: man spricht von einem Bärenmarkt wenn die Korrektur von Höchststand 20% überschreitet. Das war glaube ich 2018 so um Weihnachten rum ganz kurz der Fall.
Der Fall und die Falle, typische Bärenfalle.
Es wird natürlich immer vom Höchst- bzw. Tiefst Stand gerechnet, nicht von künstlichen Rechtecken aus.
