(07.06.2019, 15:43)Ste Fan schrieb: Hmm...fuer mich zumindest ist das Erpressungspotenzial von einem leicht substituierbaren Mobiltelefon (mit bisschen anderen Funktionen) nicht wirklich mit dem von einem lebensnotwendigen Medikament vergleichbar.
Wird das Iphone zu teuer gibt es halt keins....ist ein Familienmitglied schwer erkrankt und braucht ein bestimmtes Medikament tust du alles um dies zu bekommen - und du bist vom Verkaeufer abhaengig....
Wenn man das Konsumverhalten eines Großteils der Bevölkerung bzgl. der so leicht substituierbaren Mobiltelefone mal in Relation stellt zu ihrer Bereitschaft Geld für ihre Krankenversorgung zu zahlen, dann kommt man doch ins Zweifeln wovon ein großer Anteil der Bevölkerung hier wirklich abhängig ist.

Im Prinzip hast du aber natürlich recht. Wobei hier die Pharmafirma aber natürlich nicht selbst den Preis festlegt, da der ja in den meisten Ländern reguliert ist, und der Kunde wird den Preis in der Regel für die wirklich kritischen Medikamente auch nicht selbst bezahlen. Das macht nämlich die KV, die ihn dann auf alle Versicherte umlegt.