
RE: USA Wirtschaftsdaten und News
| 05.05.2019, 09:39 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.05.2019, 09:40 von Skeptiker.)
In den USA gibt es, ganz Kapitalismus, flächendeckende Mindestlöhne. Daraus ergibt sich dann das Problem, das unter anderen mit illegal eingereisten Mexikanern entsteht. Da die Mexikaner keine Aufenthaltsgenehmigung haben ist es ihnen unmöglich sich an die Behörden zu wenden. Auch ist ihnen wenig Geld für harte Arbeit oft recht.
Das Ergebnis ist, dass viele illegale Migranten in den USA unter Mindestlohn arbeiten und das mögen die heimischen Arbeiter natürlich nicht, weil es deren Marktvorteile zerstört. Das sind quasi Wettbewerber, gegen die man weder ankommt noch ankommen will.
Deshalb diese Geschichte mit dem Zaun, deshalb das ganze Theater usw.
Und es sind natürlich keine Drehbuchautoren, Rechtsanwälte oder Anlageberater, die da illegal über die Grenze kommen, sondern in der Regel Bauarbeiter, Arbeiter in der Landwirtschaft und so weiter. Das ist dann auch der Grund, warum diese Bevölkerungsgruppen gegenüber einer Abschottungspolitik aufgeschlossener sind als z. B. Korrespondenten in Washington. Ärzte, die über die Grenze kommen, sind entsprechend für heimische Ärzte nicht so das Problem.
Das Thema war schon vor Trump sehr heiß diskutiert und wird es wohl auch bleiben. Die Situation in den USA ist aber doch sehr viel anders als die in Deutschland. Wie die Deutschen in dieser Lage reagieren würden, ist mir nicht klar.
Das Ergebnis ist, dass viele illegale Migranten in den USA unter Mindestlohn arbeiten und das mögen die heimischen Arbeiter natürlich nicht, weil es deren Marktvorteile zerstört. Das sind quasi Wettbewerber, gegen die man weder ankommt noch ankommen will.
Deshalb diese Geschichte mit dem Zaun, deshalb das ganze Theater usw.
Und es sind natürlich keine Drehbuchautoren, Rechtsanwälte oder Anlageberater, die da illegal über die Grenze kommen, sondern in der Regel Bauarbeiter, Arbeiter in der Landwirtschaft und so weiter. Das ist dann auch der Grund, warum diese Bevölkerungsgruppen gegenüber einer Abschottungspolitik aufgeschlossener sind als z. B. Korrespondenten in Washington. Ärzte, die über die Grenze kommen, sind entsprechend für heimische Ärzte nicht so das Problem.
Das Thema war schon vor Trump sehr heiß diskutiert und wird es wohl auch bleiben. Die Situation in den USA ist aber doch sehr viel anders als die in Deutschland. Wie die Deutschen in dieser Lage reagieren würden, ist mir nicht klar.