(21.06.2025, 13:58)Thomas_B schrieb: Den Eindruck wollte ich nicht erwecken. Es ging mir mehr um die sich umgreifende Ineffizienz aller staatlichen Leistungen und dass sich für einen immer größer werdenden Teil Arbeiten einfach nicht mehr lohnt (deshalb der Fratscher).Auf dem Land kommt sowas häufig vor. Die Gemeinden sind oft in Besitz von irgendwelchen Häusern oder haben schnell irgendwas erworben. Teilweise auch aus Insolvenzverfahren. Und wohnt dann da im Grünen eine afghanische Familie in einem alten, aber sehr schönen Haus mit Gartengrundstück, das für viele Deutsche denke ich ein Traum wäre (war im beschrieben Fall dann aber auch nicht gut und die Familie ist nach Hamburg ausgezogen):
So ein freistehendes Haus als Mittelloser zu bekommen ist natürlich reine Glückssache, das andere Extrem ist eine miese Unterkunft in Berlin Tegel, was 260€ pro Kopf und Tag kosten soll. Das wären bei einer 8 köpfigen Familie 62.400€ im Monat (inkl. Essen, Wach- und Putzdienst). Da ist so ein schönes freistehendes Haus in einer guten Gegend RELATIV billig, für die allermeisten aber trotzdem unerreichbar.
Wenn man keine Einzelfälle möchte, sondern die langweilige Statistik, dann muss man sich nach Ländern aufgeschlüsselt ansehen, wie sich die Arbeitslosenquoten von Einheimischen und Einwanderen unterscheiden. Das sollte wohl ein anerkannter Indikator für den Erfolg von Einwanderungspolitik sein. Zumindest in einem Börsenforum.
Was mich wirklich interessieren würde, ob man irgendwie vernünftig ermitteln könnte: wie groß der Druck auf den Niedriglohnsektor durch Flüchtlinge geworden ist. Beim McD hinterm Schalter steht meist jmd, dem ich Migrationshintergrund unterstellen würde. Auch werden meine Pakete (DHL, Hermes) immer von so jmd gebracht. Wenn ich bei einem Konzernkunde Abends länger Sitze, dann kommt die Putzkolonne. Egal bei welchem Konzern und in welcher Stadt: alles Ausländer.
Lohnt sich das nur noch für die? Warum macht das kein Deutscher mehr?
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