
RE: Deutsche Autoindustrie
| 04.06.2025, 20:45 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.06.2025, 20:49 von Ste Fan.)
Problem bei den Vergleichen der LCOEs ist dass da die Netzstabilitaet nur einer von vielen Punkten ist den man unterschlaegt. Man kann schlecht Strom aus kontinuierlicher Produktion mit unregelmaessig produziertem Strom vergleichen
Wenn man einfach nur die Kosten pro Jahr auf die die erzeugte Strommenge pro Jahr umlegt und dabei die reale Nachfrage aussen vor laesst passt das zwar alles problemlos, aber die Realitaet halt
Richtiger waere da:
Lass uns mal mit Erneuerbaren mal eine konstante Stromnachfrage befriedigen... Geht nicht, also muss Backup her. Nur die ganzen Kosten laesst man galant aussen vor.
Wenn man da alles einrechnet (24h/Tag Strom und das an 365 Tagen) und und dann noch ueber 50 Jahre vergleichen wuerde...Holla die Waldfee

Von der Uni Nuernberg hab ich das gefunden:
Wenn jemand da Zahlen zu hat - waere echt interessant
Wenn man einfach nur die Kosten pro Jahr auf die die erzeugte Strommenge pro Jahr umlegt und dabei die reale Nachfrage aussen vor laesst passt das zwar alles problemlos, aber die Realitaet halt

Richtiger waere da:
Lass uns mal mit Erneuerbaren mal eine konstante Stromnachfrage befriedigen... Geht nicht, also muss Backup her. Nur die ganzen Kosten laesst man galant aussen vor.
Wenn man da alles einrechnet (24h/Tag Strom und das an 365 Tagen) und und dann noch ueber 50 Jahre vergleichen wuerde...Holla die Waldfee


Von der Uni Nuernberg hab ich das gefunden:
Zitat:Immer wieder werden die sinkenden Stromgestehungskosten (Levelized Cost of Electricity, LCOE)
erneuerbarer Energien herangezogen, um zu argumentieren, dass die Stromkosten in Deutschland
sinken werden. Die LCOE stellen jedoch keine belastbare Grundlage für die Einschätzung der
zukünftigen Stromkosten dar. Denn vergleicht man die Produktion der Wind- oder Solaranlagen –
die Grundlage einer LCOE-Berechnung ist – mit der Stromnachfrage, so ergeben sich in vielen
Stunden des Jahres Versorgungslücken, die durch komplementäre Technologien wie Batterie-
speicher oder Gaskraftwerke und künftig auch durch wasserstoff-betriebene Kraftwerke gedeckt
werden müssen. Die Investitionskosten dieser Anlagen und ihres Betriebs müssen in die Berechnung
der Kosten zur Befriedigung der Nachfrage eingehen. Die so errechneten „Levelized Cost of Load
Coverage“ (LCOLC) deuten nicht darauf hin, dass die Stromkosten im kommenden Jahrzehnt
deutlich sinken werden
Wenn jemand da Zahlen zu hat - waere echt interessant
