(25.04.2025, 18:54)J R schrieb: Frau Kiziltepe:
will hier nur auf die Finanztransaktionsteuer eingehen, der Mythos besagt ihrer Meinung nach, es würde vor allem Kleinanleger und Riestersparer treffen.
https://steuermythen.de/mythen/mythos-10/
wie argumentiert sie auf ihrer Seite?
* die "normalen Finanztätigkeiten" von Bürgern und Unternehmen seien ausgenommen. Damit sind gemeint Versicherungsverträge, Hypothekendarlehen, Verbraucherkredite etc.
* die Steuer ist gerichtet an Banken, Investmentfonds, Versicherungen, 92% der Transaktionen werden ausschliesslich zwischen Finanzinstituten ohne Kundenanbindung abgewickelt.
Das ist natürlich Unsinn, in Frankreich sind die Market Maker ja gerade von der FTS ausgenommen, wie will man sonst Optionspreise errechnen? Bei der Stempelsteuer ist es meistens auch so. Die FTS richtet sich an den Endkunden so wie die USt.
Wird auch der Mythos besprochen, die paritätische Mitbestimmung habe sich bewährt? Die Societas Europaea (SE) ist ja ziemlich beliebt.
Erinnert mich an diese alberne Debatte, dass "ethische" Investments eine höhere Rendite hätten. Dann kamen Kriege und AI.