Da gibt es noch einen anderen Aspekt, den auch keiner hören will: die Kindererziehung ist auf Abwege geraten.
Meine Großeltern waren sechs Geschwister, mit den Eltern zu achten in der Familie. Die Erziehungsmethoden waren so simpel wie effektiv: es wurde gemacht, was Mama und Papa sagten. Falls nicht, gab's 'ne Watschen und fertig war die Laube.
Die moderne Erziehung heutiger Tage besteht vor allem aber aus Nichterziehung. Die Kinder machen lassen was sie wollen und so wenig wie möglich eingreifen. Das führt dann schnell dazu, daß diese ihren Eltern (und dem Rest der unmittelbaren Umgebung) auf der Nase rumtanzen und zu massivem Stress beitragen. Ich erinnere da immer gerne an eine kleine Episode aus meinen früheren reichlichen Bahnfahrten, als sich eine Familie - Mutter, Vater und drei Kinder aus dem Urlaub kommend - zu mir ins Abteil setzten.
Der Vater zog schnell seinen geschlossenen Over-Ear-Kopfhörer auf, hörte fortan Musik und kümmerte sich den Rest der Fahrt um nichts mehr. Die Mutter war unaufhörlich damit beschäftigt, die kleine Rasselbande im Zaum zu halten, was ihr nur mäßig gelang. Irgendwann schaute sie völlig mit den Nerven am Ende zu mir rüber und fragte mich: "Haben Sie Kinder?", und ich: "Nein", und ihre Blicke sagten: "Sie Glücklicher!"
Meine virtuellen Kinder in der virtuellen Welt kann ich so viel abwatschen, wie ich es für richtig halte, und kein Jugendamt steht am nächsten Morgen vor der Tür, weil mich die infolge meines autoritären Auftretens in Panik geratene Nachbarin dort anschwärzte.
Meine Großeltern waren sechs Geschwister, mit den Eltern zu achten in der Familie. Die Erziehungsmethoden waren so simpel wie effektiv: es wurde gemacht, was Mama und Papa sagten. Falls nicht, gab's 'ne Watschen und fertig war die Laube.
Die moderne Erziehung heutiger Tage besteht vor allem aber aus Nichterziehung. Die Kinder machen lassen was sie wollen und so wenig wie möglich eingreifen. Das führt dann schnell dazu, daß diese ihren Eltern (und dem Rest der unmittelbaren Umgebung) auf der Nase rumtanzen und zu massivem Stress beitragen. Ich erinnere da immer gerne an eine kleine Episode aus meinen früheren reichlichen Bahnfahrten, als sich eine Familie - Mutter, Vater und drei Kinder aus dem Urlaub kommend - zu mir ins Abteil setzten.
Der Vater zog schnell seinen geschlossenen Over-Ear-Kopfhörer auf, hörte fortan Musik und kümmerte sich den Rest der Fahrt um nichts mehr. Die Mutter war unaufhörlich damit beschäftigt, die kleine Rasselbande im Zaum zu halten, was ihr nur mäßig gelang. Irgendwann schaute sie völlig mit den Nerven am Ende zu mir rüber und fragte mich: "Haben Sie Kinder?", und ich: "Nein", und ihre Blicke sagten: "Sie Glücklicher!"
Meine virtuellen Kinder in der virtuellen Welt kann ich so viel abwatschen, wie ich es für richtig halte, und kein Jugendamt steht am nächsten Morgen vor der Tür, weil mich die infolge meines autoritären Auftretens in Panik geratene Nachbarin dort anschwärzte.