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Vahanas Entnahmephase / Entsparphase
#39
Notiz 

RE: Vahanas Entnahmephase / Entsparphase

(21.05.2025, 21:55)Mr. Passiv schrieb: Hmmm... 
Wenn du dann mit 84 noch auf ner Million sitzt darfst dich doch fragen, warum du so lange gearbeitet hast. 

Bei der Betrachtung von "Risiko" sollte man sich zunächst mal klar machen, was man denn riskiert. 
Man muss sich ja zwischen den Risiken "sinnlos lange gearbeitet" und "Pleite im Alter " entscheiden. 

...

So hab ich das ja auch nicht gemeint. Mir geht es schlicht darum, dass wer rechnen muss (durchschnittlich) mehr verbraucht als er einnimmt.
Dagegen ist prinzipiell nichts zu sagen, nur muss man bei dieser Methode relativ unsichere Annahmen treffen, die dann auch ungefähr eintreffen sollten.

Ich hab mich gegen "sinnlos lange arbeiten" und gegen "Pleite im Alter" entschieden und mir gehts gut damit.
Wenn die Parameter letztlich passen, muss man den Schritt nur wirklich auch machen.
Gegen außergewöhnliche Ereignisse kann man sich schlecht schützen. Außergewöhnlich heißt sie treten fast nie auf. Und wenn, wird es meist besser als angenommen. Also warum zu viele Gedanken an die "Lebensumstandsränder" verschwenden?

Noch dazu ist es ja nicht so, dass man in seinem "Restleben" plötzlich zur Untätigkeit verdammt ist und nie mehr etwas gegen ein sich anbahnendes worst-case-Szenario unternehmen kann.

(21.05.2025, 13:14)Vahana schrieb: Irgendeinen Fall muss man ja leider annehmen.
Wirtschaftswachstum, Inflation und Aktienrendite sind alles unbekannte Faktoren.
Schrumpfende Bevölkerung kann theoretisch durch Lebensqualität der übrigen Bevölkerung ausgeglichen werden. Auch das ist in Summe ein unbekannter Faktor.

Wenn wir von allen Faktoren den Worst Case annehmen, würde es darauf hinaus laufen das wir niemals vorzeitig in Rente gehen.
Also wozu das Ganze dann? Und ist es so viel risikoloser seine "stabile" Basis auf einen Angestelltenjob zu bauen? Vermutlich nicht. 

Sobald es einmal in die Entnahmephase geht hat man faktisch nur noch den Hebel weniger auszugeben.

Das gilt doch nur, wenn Du entnimmst ohne noch irgend etwas zu tun. Ist das realistisch? Mit nachlassender körperlicher und geistiger Kraft vielleicht. Aber wenn Du mit beispielsweise 50 deinen Job an den Nagel hängst, hast Du viel mehr Zeit, dich weiter um die Mehrung deines Vermögens zu kümmern und es bleibt trotzdem noch viel mehr Zeit übrig.
Dein Job kann von heute auf morgen ohne Grund weg sein. Dein Geld auch, nur bist Du da selbst in der Verantwortung. Darum halte ich es für so wichtig, sich selbst eine möglichst stabile Einkommensquelle zu schaffen und keine Entnahmequelle.


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RE: Vahanas Entnahmephase / Entsparphase - von Driton - 22.05.2025, 15:30

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